Pattaya — Im Zuge eines koordinierten Einsatzes ist es den Behörden in Pattaya gelungen, 20 ausländische Frauen festzunehmen, die im Verdacht stehen, am Strand unerlaubten Tätigkeiten nachzugehen. Der Einsatz wurde von der Fremdenverkehrspolizei von Pattaya, dem Einwanderungsbüro von Chonburi und dem Büro für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit von Chonburi gemeinsam durchgeführt.
Diese Maßnahme geschah als Reaktion auf Hinweise von Anwohnern und Touristen, die von ungewöhnlichen Aktivitäten entlang des beliebten Strandabschnitts berichteten. Die Behörden reagierten auf Berichte über leicht bekleidete Frauen, die versuchten, Kontakte mit Touristen aufzunehmen.
Im Vorfeld der Festnahme beobachteten die Beamten die Lage diskret, um gezielt eingreifen zu können.
Die festgenommenen Personen stammen unter anderem aus Uganda, Usbekistan, Madagaskar und Ruanda und sind zwischen 26 und 51 Jahre alt. Bei ihren ersten Aussagen gaben die Frauen zu, nach Pattaya gekommen zu sein, um ihre Dienstleistungen ausländischen Kunden anzubieten.
Aufgrund dieser Tatsachen wurden die Frauen nach den Bestimmungen des thailändischen Gesetzes zur Unterbindung unerlaubter Tätigkeiten angeklagt. Ihnen drohen Anklagen und Verwaltungsverfahren, die durch das Büro für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit in Chonburi bearbeitet werden.
Die zuständigen Einwanderungsbehörden planen, die Visa der festgenommenen Personen zu widerrufen und sie aus Thailand auszuweisen, um dem Anspruch gerecht zu werden, das Bild Pattayas als respektiertes Reiseziel zu wahren.
Diese Vorgehensweise steht im Einklang mit den Bemühungen der örtlichen Behörden, eine sichere und angenehme Umgebung für alle Besucher und Einwohner zu gewährleisten, insbesondere während der beliebten Neujahrszeit.