Ein Eklat im Herzen von Pattaya: Am Heiligabend, dem 24. Dezember 2024, sorgte ein ausländisches Paar für erhebliche Unruhe in einem Hotel in der Soi 8. Berichten zufolge beschädigte das Paar Möbel und Weihnachtsdekorationen, nachdem es versuchte, in der Hotellobby Sex zu haben.
Die Situation eskalierte, als die gefährdete Beziehung der beiden ausländischen Gäste die Hotellobby in ein chaotisches Szenario verwandelte. Zeugen berichten, dass die etwa 40-jährige Frau, die Berichten zufolge betrunken war, die Hotelangestellten und die Polizei während ihrer Flucht beleidigte. Nach mehr als 30 Minuten Verfolgungsjagd konnte sie von den Behörden festgenommen und zur nahegelegenen Polizeiwache gebracht werden.
Das Hotelpersonal, das beim Vorfall eindeutig überfordert war, schilderte, wie das Paar beim Küssen auf dem Sofa das Gleichgewicht verlor und dabei nicht nur das Möbelstück, sondern auch den angrenzenden Weihnachtsbaum umstürzte. Die Angestellten forderten von der Frau eine finanziell Entschädigung für die Schäden.
Diese weigerte sich jedoch vehement zu zahlen, was die Situation zusätzlich anheizte.
Nach einem hitzigen Wortwechsel rannte sie aus dem Hotel, was die Polizei und das Personal zu einer weiteren Verfolgungsjagd veranlasste. Nach ihrer Festnahme ließ die Polizei der Frau die Möglichkeit, sich auszuruhen, um die rechtlichen Konsequenzen ihrer Taten zu klären, sobald sie wieder nüchtern war.
Ihr Partner bleibt bislang unbekannt, jedoch könnten die rechtlichen Folge für die Frau schwerwiegend sein. Gemäß Paragraph 358 des thailändischen Strafgesetzbuches könnte sie wegen Sachbeschädigung angeklagt werden, was mit einer bis zu zehnjährigen Haftstrafe oder einer Geldstrafe zwischen 10.000 und 200.000 Baht geahndet werden kann.
Dieser Vorfall erinnert an ein früheres Ereignis im April 2024, als eine andere ausländische Frau in Phuket für ähnliche Aufregung sorgte. Diese Frau war unter anderem wegen Drohung mit einem Messer gegen einen Taxifahrer in die Schlagzeilen geraten und stellte bereits zuvor eine Gefahr dar.
Thailand bleibt, trotz solcher Zwischenfälle, eine beliebte Destination für internationale Reisende.