Am Morgen des 3. Januars wurden im thailändischen Distrikt Kabin Buri in der Provinz Prachinburi drei Personen verletzt, als ihr Pickup-Truck mit einem Elefanten kollidierte. Das Tier zog sich nach dem Zusammenstoß in die benachbarten Zuckerrohrfelder zurück, die als sein Nahrungsgebiet dienen.
Rettungskräfte, alarmiert über den Vorfall auf der Straße 359 nahe der Ortschaft Ban Nong Talat, trafen schnell ein, um den Verletzten zu helfen und die Straße zu sichern. Der durch den Unfall beschädigte Pickup wurde mit zerbrochener Windschutzscheibe und Dellen an der linken Seite vorgefunden. Die drei Insassen, darunter Herr Patipan, seine Mutter, ein Partner und ein Kind, wurden ins Krankenhaus gebracht, wo glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen festgestellt wurden.
Herr Patipan berichtete, dass der Unfall geschah, als sie eine Ampel passiert und versucht hatten, einen Lastwagen zu überholen, als der Elefant plötzlich die Straße überquerte. Mit dem Erscheinen des stattlichen Tieres, das für die Gegend als „Sida Honok“ bekannt ist, blieben sie überrascht und konnten nicht schnell genug reagieren.
Paivan Thakham, ein Beamter der Unterbezirksverwaltung von Lat Takhian, wies auf die häufigen Elefantenüberquerungen in dieser Region hin. Laut seinen Angaben sind etwa fünf bis sechs Elefanten in der Umgebung aktiv. Um Unfälle zu vermindern, sind lokale Teams im Einsatz, die die Elefantenbewegungen überwachen und Menschen warnen.
Durch den Einsatz von Drohnen- und Bodenpatrouillen wird versucht, die Bewegungen der Elefantengruppe genau zu verfolgen. Die zuständigen Behörden arbeiten daran, sowohl die Sicherheit der Bewohner als auch der Elefanten zu gewährleisten. Herr Ekkachai Saendee von der Abteilung für Erhaltung und Prävention hat den Unfallort besucht, um weitere Schutzmaßnahmen zu prüfen.
Fahrer auf der Straße 359 werden dringend gebeten, besonders in den Nachtstunden vorausschauend zu fahren und sich der potenziellen Gefahr bewusst zu sein, die von frei umherwandernden Elefanten ausgehen kann. Die Bemühungen, das Zusammenleben von Mensch und Tier in dieser Region sicherer zu gestalten, werden fortlaufend intensiviert.