Chon Buri — Tan, ein 21-Jähriger, wurde Opfer eines brutalen Überfalls in einem bekannten Nachtclub in Chon Buri. Er wurde aus der Toilette gezerrt und geschlagen, wobei er und ein Freund schwer verletzt wurden. Der Vorfall, der sich gestern in den frühen Morgenstunden ereignete, wurde durch ein Missverständnis ausgelöst, wonach die jungen Männer in der Toilette des Clubs Drogen konsumierten.
Tan gab an, dass er zum Zeitpunkt des Vorfalls starke Unterleibsschmerzen hatte, weil er viel getrunken hatte. Er hatte einen Freund gebeten, ihn auf die Toilette zu begleiten, um Hilfe zu holen. Ein Missverständnis führte jedoch zu dem Vorwurf des Drogenkonsums in der Toilette des Clubs, berichtet Khao Sod.
Ohne Vorwarnung stürmte das Sicherheitspersonal dieses bekannten Nachtclubs in Chon Buri die Toilette und begann ohne Befragung, die beiden Männer anzugreifen. Tan erlitt körperliche Verletzungen und eine Risswunde unter dem Auge, während sein Begleiter, der jetzt auf der Intensivstation eines örtlichen Krankenhauses liegt, einen gebrochenen Halsknochen und eine Hirnblutung erlitt.
Die Opfer wurden Drogentests unterzogen, die alle negativ ausfielen. Trotzdem hat der Club keine Verantwortung für den Vorfall übernommen. Tan, der den Club wegen der Nähe zu seinem Wohnort besucht, erklärte, dass es dort häufig zu Schlägereien kommt.
Tans Mutter Pla erstattete nach dem Vorfall Anzeige bei der Polizeistation Don Huo Lo. Die Polizei ermittelt nun und sucht nach den Schuldigen. Sie versprach, den Fall mit allen Mitteln zu verfolgen und forderte eine Entschädigung für den entstandenen Schaden. Sie fragte sich, warum die Sicherheitsleute des Clubs, die für die Sicherheit zuständig sind, zu dieser Form der Gewalt griffen, anstatt die mutmaßlichen Täter der Polizei zu übergeben. Der Club wiederum behauptete, die Frontkameras seien zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in Betrieb gewesen.
In diesem Zusammenhang: Schlägerei in Pattaya am späten Abend, bei der wütende Jugendliche auf das Wachpersonal eines Nachtclubs losgingen und vier Verletzte hinterließen. Anhaltende Herausforderungen für die Sicherheit im Nachtleben.