Der Beginn des neuen Jahres wurde von einem tragischen Vorfall überschattet, als ein Pickup-Fahrer absichtlich in eine Menschenmenge auf der berühmten Bourbon Street raste, wo zahlreiche Besucher den Neujahrstag feierten. Mindestens 10 Menschen kamen ums Leben und über 35 weitere wurden verletzt.
Das FBI untersucht den Angriff als terroristischen Akt und geht davon aus, dass der Fahrer, der 42-jährige Shamsud-Din Jabbar, ein US-Bürger und Armeeveteran aus Texas, nicht allein handelte. Im Fahrzeug des Verdächtigen fand die Polizei eine ISIS-Flagge sowie Waffen, was die Tragweite dieses Vorfalls noch verstärkt.
Laut einem Update um 4:00 Uhr Bangkok-Zeit haben Ermittler zudem ein Video gesichtet, das zeigt, wie drei Männer und eine Frau Sprengstoff im Zusammenhang mit dem tödlichen Angriff im French Quarter platzierten. Die Behörden sind bestrebt, die Hintergründe und Motive des Verbrechens zu klären.
Die Nachricht von diesem verheerenden Vorfall hat nicht nur in den USA, sondern auch international für Entsetzen gesorgt.
Insbesondere thailändische Touristen, die für ihre Begeisterung für kulturelle Feste bekannt sind, sind von den Geschehnissen betroffen. Das thailändische Konsulat hat sofortige Unterstützung angeboten und bemüht sich sicherzustellen, dass alle thailändischen Staatsbürger, die sich in der Region aufhalten, gut betreut werden.
Obwohl es keine unmittelbaren Berichte über thailändische Opfer oder Verletzte gibt, haben die Konsulatsbeamten die Bürger aufgefordert, sich sicher zu verhalten und den Anweisungen der örtlichen Behörden zu folgen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 3:15 Uhr, als Jabbar mit einem Ford F‑150 Lightning Elektro-Pickup Fahrzeuge umging und in die feiernde Menge raste. Nach dem ersten Aufprall kam es zu einem Feuergefecht zwischen dem Verdächtigen und der Polizei, das zu seinem Tod am Tatort führte.
Die schwerwiegenden Umstände und das Fund eines mutmaßlichen Sprengsatzes haben zu einer umfassenden Untersuchung geführt. New Orleans’ Bürgermeisterin LaToya Cantrell bezeichnete diesen schockierenden Vorfall als „Terroranschlag“.
In den folgenden Stunden haben Rettungskräfte und das FBI unermüdlich daran gearbeitet, die Situation unter Kontrolle zu bringen und das Gebiet abzusichern. Präsident Joe Biden wurde bereits über die Ereignisse informiert, während weltweit Beileidsbekundungen eingehen.
Die Menschen der Stadt zeigen ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und unterstützen die Betroffenen in diesen schweren Zeiten. New Orleans, bekannt für seine Widerstandsfähigkeit, konzentriert sich nun auf die Heilung und die Sicherstellung, dass solch ein schreckliches Ereignis sich nicht wiederholt.
Der Vorfall hat nicht nur in den Medien für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch Diskussionen über die Sicherheit von Reisen ins Ausland, besonders zu großen Veranstaltungen, angefacht. Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden prüfen, wie Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise umgangen wurden und welche Schritte unternommen werden können, um die öffentliche Sicherheit in der Zukunft zu erhöhen.