Pattaya, Chon Buri — Ein 40-jähriger Ausländer, der als Unterboss einer internationalen Drogenschmugglerbande agierte, wurde kürzlich in Pattaya festgenommen. Die Polizei entdeckte, dass der Mann, identifiziert als Jin, sein Visum um fast ein Jahr überzogen hatte.
Seine Festnahme erfolgte im Anschluss an mehrere erfolgreiche Operationen gegen Drogenschmuggel in Südkorea. Jin wurde auf der Grundlage von Informationen festgenommen, die von festgenommenen Drogenkurieren in Südkorea erhalten wurden.
Diese hatten den Namen des mutmaßlichen Drahtziehers preisgegeben und angegeben, dass sie die Drogen in den thailändischen Provinzen Chon Buri und Samut Prakan abholten.
In Thailand war Jin für die Organisation und den Transport der Drogen verantwortlich, die er nach Südkorea bringen sollte. Die Polizei beobachtete den Südkoreaner, als er ein beliebtes koreanisches Restaurant im Tambon Na Kluea, Bezirk Bang Lamung, besuchte.
Bei seiner Festnahme gestand er die Rolle, die er innerhalb der Bande spielte
Jin erklärte, dass seine Hauptstrategie darin bestand, Drogen in den Körper von Frauen zu schmuggeln, um sie unbemerkt nach Südkorea zu transportieren.
Die Polizei wies darauf hin, dass die auf dem Schwarzmarkt in Südkorea geschmuggelten Drogen einen erheblich höheren Wert erreichen, was die Aktivitäten der Drogenbande besonders lukrativ macht.
Insbesondere Crystal Meth hat in Korea einen Straßenpreis von rund 13 Millionen Baht pro Kilogramm, während Ketamin etwa 5,2 Millionen Baht pro Kilogramm abwirft.
Die Festnahme von Jin führt zu einer Ausweitung der Ermittlungen
Die Behörden in Thailand gaben bekannt, dass sie weiterhin intensiv gegen den internationalen Drogenhandel vorgehen wollen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten und aufkommende Drogenbanden zu zerschlagen.
In einer Pressekonferenz im Einwanderungsbüro in Nonthaburi wurden die Details des Falls der Öffentlichkeit präsentiert. Die thailändische Polizei wird alles daran setzen, Jin und andere Mitglieder des Netzwerks zur Rechenschaft zu ziehen, während die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Drogenhandels weiter intensiviert wird.