In einem bemerkenswerten Vorfall in Bangkok, der für großes Aufsehen sorgt, hat ein Taxifahrer sein eigenes Fahrzeug absichtlich in Brand gesetzt, um gegen die mir seiner Meinung nach betrügerischen Praktiken einer Leasingfirma zu protestieren.
Am 24. August um 11:55 Uhr brach das Feuer in einem blauen Toyota Altis ohne Nummernschild aus, während es in der Nähe von Soi Nawamin 52 – 54 in der Bueng Kum District parkte. Das Fahrzeug, das sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas betrieben werden konnte, wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Die Feuerwehr von Bang Chan reagierte schnell und konnte den Brand innerhalb von etwa 30 Minuten löschen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Todesopfer bei diesem Vorfall. Die Ursprung des Feuers blieb zunächst unklar, da das Auto beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vollständig in Flammen stand.
Bei weiteren Ermittlungen stießen die Polizeibeamten der Polizeiwache Lat Phrao auf den Taxifahrer Sarochat, der gestand, sein Taxi als Ausdruck seines Protests gegen die Leasingfirma angezündet zu haben.
Auf zwei Schildern, die vor dem ausgebrannten Fahrzeug aufgestellt wurden, machte Sarochat deutlich, was ihn zu diesem verzweifelten Schritt getrieben hatte. Er beschuldigte die Firma des schweren Fehlverhaltens und des Betrugs, und forderte Gerechtigkeit für das, was ihn widerfahren war.
Eines der Schilder zeigte eindeutig seine Wut: „Dieses Unternehmen ist ein landesweiter Betrug. Beim ersten Mal haben sie mich um fast 100.000 THB betrogen und beim zweiten Mal reduzierte das Gericht den Betrag auf 130.000 THB.“
Sarochat erklärte, dass er stets seinen Taxikredit zurückgezahlt habe und nie eine Zahlung versäumt habe, dennoch wurde sein Haus ohne vorherige gerichtliche Benachrichtigung beschlagnahmt.
Die Polizei hat Sarochat zur weiteren Befragung mitgenommen, um die Umstände seines frustrierenden Protestes und die Anschuldigungen gegen die Leasingfirma zu untersuchen.