In einer schockierenden Wendung in der Gastronomieszene Bangkoks wird ein renommierter Restaurantbesitzer, dessen Lokal vom Guide Michelin empfohlen wurde, beschuldigt, ausländische Touristen tätlich angegriffen zu haben.
Der Vorfall ereignete sich am 21. August in einem Restaurant in der Banthat Thong Road, als ein thailändischer Reiseführer namens Burapa Seiko versuchte, einen Tisch für fünf seiner ausländischen Kunden zu reservieren.
Wie es im Bericht von Burapa auf der Facebook-Seite „Wir sind Verbraucher“ heißt, eskalierte die Situation, als das Restaurantpersonal sich weigerte, seine Reservierung entgegenzunehmen und stattdessen darauf bestand, dass die Touristen selbst anrufen.
Trotz der langen Wartezeit von über einer Stunde, die die Touristen in Kauf nahmen, wurde ihnen anschließend der Zutritt zum Restaurant verweigert, während Burapa außerhalb war, um Snacks zu holen.
Zurück im Restaurant erfuhr Burapa, dass ihm vorgeworfen wurde, gegen die Reservierungsrichtlinien verstoßen zu haben. Zwar bot er an, die Überwachungsaufnahmen zur Klärung des Vorfalls einzusehen, doch dies wurde abgelehnt.
In einem weiteren hitzigen Wortgefecht beschuldigte die Restaurantbesitzerin die Touristen und drohte ihnen mit Gewalt, indem sie sagte: „Was zur Hölle! Ich haue euch jetzt, wenn ihr nicht geht!“
Die Ereignisse haben nicht nur bei den direkt Beteiligten für Empörung gesorgt, sondern auch in den sozialen Medien eine Welle der Solidarität ausgelöst. Viele Nutzer berichteten von ähnlichen Erfahrungen und kritisierten das Restaurant für schlechten Service und unangemessenes Verhalten gegenüber Gästen.
Momentan hat sich der Restaurantbesitzer noch nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert
Die Kontroversen rund um diesen Vorfall werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen internationale Touristen in beliebten Urlaubsdestinationen gegenüberstehen, und führen zu einer breiteren Diskussion über den Kundenservice in der Gastronomie.
Während die Öffentlichkeit auf eine Stellungnahme des Betreibers wartet, bleibt offen, welche rechtlichen Konsequenzen dieser Vorfall nach sich ziehen wird.