Kommentare
Harald
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17.09.2024
@Günter es ist grundsätzlich richtig, wenn man in dem Land in dem man wohnt Steuer entrichtet! Wenn man aber schon mit den Einheimischen in dieser Sache gleichgestellt werden muß, dann wäre auf der anderen Seite auch der Zugang zur allgemeinen thailändischen Krankenversicherung zu ermöglichen, oder der Kauf von Land, oder der gleiche Preis bei den Eintritten in Nationalparks! Zusätzlich wäre aber noch zu sagen, das das Einkommensniveau bei den meisten ausländischen Rentnern höher ist und man mit seiner Rente schnell in den Bereich einer höheren Progression kommt! Wir müssen auch eine private Krankenversicherung abschließen, um abgesichert zu sein und der aktuelle Freibetrag von 25000 Baht ist als viel zu gering einzuschätzen! Dagegen bekommt man für eine Lebensversicherung bis zu 100000 Baht Freibetrag und das ist meiner Meinung nach ein Ungleichgewicht bei diesen beiden Freibeträgen! Schließlich tragen die meisten verheirateten Rentner nicht nur über die Verbrauchssteuern in einem höheren Maße zur Wirtschaft bei als durchschnittliche thailändische Einwohner, sondern wir unterstützen auch meistens die Familien unserer thailändischen Frau in erheblichem Weise wodurch wir auch die Sozialsysteme des Landes entlasten. Ich finde also nicht, das wir uns "schleichen" sollten, sondern nein, im Gegenteil wir sollten bleiben und der thailändische Staat könnte uns in dem einen oder anderen der vorgenannten Punkte unterstützen!
Günter
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16.09.2024
Ich finde das sehr gut, wenn Ausländer den gleichen Steuersatz wie Thais in THailand zahlen müssen. Ein in Deutschland lebender Thai muss ja auch auf sein gesamtes Vermögen Steuern zahlen. Wieso also die Aufregung?
Wenn man in Thailand lebt, muss man auch bereit sein, seinen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten oder sich schleichen.
Hagen13
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12.09.2024
Danke für den Kommentar zu Vietnam . Ist bereits in Prüfung .
Andre
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11.09.2024
Vietnam als Alternative
Die deutsche Altersrente – für die Vietnam nach den DBA das alleinige Besteuerungsrecht hat – ist in Vietnam zu 100 % steuerfrei. Ansonsten wird in Vietnam nach dem Welteinkommen besteuert wie in Thailand ab 2025 geplant. Vietnam nimmt nicht am Datenaustausch via CRS-Abkommen teil. Nicht nur aus steuerlichen Gründen ist Vietnam attraktiver als Thailand. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind in Vietnam niedriger. Landschaftlich kann Vietnam locker mit Thailand mithalten. Die Infrastruktur ist in den urbanen Gebieten teilweise moderner als in Thailand, was man auch am sauberen Meerwasser z.B. in Da Nang, Nha Trang, etc. sieht, also anders als z.B. in Hua Hin oder Pattaya. Das Wirtschaftssystem ist kapitalistisch und mit der ehemaligen sozialen Marktwirtschaft in Deutschland zu vergleichen. Die lateinische Schrift erleichtert den Einstieg in die Kommunikation. Die Partnersuche ist auch kein Problem, Brautgeld bzw. Sin Sod ist unbekannt. Klimatisch eignet sich das südvietnamesische Hochland in der Region Da Lat, Ta Dung bestens, mehrmals täglich die Kleidung wechseln, Fehlanzeige.
Adebar
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11.09.2024
Da mein Kommentar wiederum nicht veröffentlicht wurde, schreibe ich erneut!
Angst haben nur Diejenigen, die weder im Heimatland noch irgendwo Anders Steuern zahlen.
Ja, die Steueroasen werden immer weniger.
Vielleicht müssen diese Firmen, Personen etc. ihren Wohnsitz auf den Nord- oder Südpol verlegen, um einer Besteuerung zu entkommen.
Entweder zahlen Alle Irgendwo Steuern oder Keiner, dass wäre Gerechtigkeit.
Lg
Toni
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11.09.2024
Ich bin der selben Meinung wie der Wolfgang und der Harald
Helmut Hammer
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11.09.2024
Das RD koennte auch mal die MwSt lokal abgleichen, da ist sehr viel zu holen und nichts muesste geaendert werden.
Beatus
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11.09.2024
Thailand möchte gerne im Verein dabei sein, um sämtliche finanziellen Daten mit anderen Ländern auszutauschen. Thailand erfüllt bis heute zu 90% NICHT alle Anforderungen für einen Beitritt ! Thailand hat sich angemeldet, aber ist noch lange nicht in dem Finanzverein aufgenommen und dies wird auch noch weitere viele Jahre dauern. Einige Restaurants für sogenannte Expat, kämpfen seit der Ankündigung dieser Steuern auf Renten bereits ums Überleben und sind fast täglich nur noch zu 20% ausgelastet. Auch viele kleine Thai-Restaurants kämpfen schon jetzt ums Überleben und werden wohl bald ebenfalls pleitegehen. Wer hier arbeitet oder hier Geld verdient, soll Steuern bezahlen, dies ist ok. Aber Rentner abzuzocken ist unter allem Niveau!
Herbert
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11.09.2024
ich verstehe immer noch nicht, ob es aktuell bereits ein rechtskräftiges Gesetz gibt, welches mich verpflichtet, Anfang 2025 eine Steuererklärung in Thailand abzugeben oder nicht.
Können wir bitte noch einmal auf „Start“ zurück gehen?
rolf
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11.09.2024
Keine normalen konkreten Aussagen, immer dasselbe, keiner weiß Bescheid wie und was ich weiß, dass ich noch nichts mache
Wolfgang
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11.09.2024
Ich bin von meinem Heimatland abgemeldet und zahle dort keine Steuern mehr, das ist ein Fakt. Die 180 Tage sind vorbei. Es wäre schon komisch, wenn das weltweite Einkommen besteuert würde, vor allem, weil der Tavisin (Jetzt ist die Taksin Premier) gesagt hat, nur das Geld, das auf das thailändische Konto überwiesen werde, würde besteuert. Wenn die weltweite Besteuerung im nächsten Jahr kommen würde, wäre das der korrekte Weg. Nächstes Jahr sind aber alle, die sich das nicht leisten können aber weg. Da leg ich meine Hand ins Feuer. Das Thailand noch für dieses Jahr das weltweite Einkommen haben will, ist nach meinem Rechtsempfinden eigentlich nicht erlaubt. Aber in Thailand ist ja alles möglich. Aber nächstes Jahr werde ich das Land verlassen, wenn das weltweite Einkommen auch besteuert würde. Wir als Ausländer müssen sowieso teilweise das 3 fache bezahlen für einen technischen Dienst. Thailand ist schon lange nicht ein billiges Land mehr. Die Direktorin der Steuereinnahmen hat offenbar nie in der normalen Wirtschaft gearbeitet.
Harald
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11.09.2024
Ein Euro, der zunehmend an Wert verliert gegenüber dem Baht und dann noch Steuern in Thailand zahlen müssen, das reduziert das verfügbare Einkommen hier in Thailand gewaltig! Da wird sich so manch einer überlegen, ob er aus Thailand weggeht bzw. bei solchen Aussichten gar nicht erst kommt! Thailand will Investitionen anziehen, aber die Aussicht Steuern zahlen zu müssen und viel weniger Baht für den Euro zu bekommen, stossen eher ab!
Alex L.
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11.09.2024
Bei den ganzen Querelen und dem Unterwasserschiessen in der Politik, die man nur als "Hennesken-Theater" bezeichnen kann, und dem Hickhack bei den Steuergesetzen ist es fuer mich voellig unverstaendlich, das der BAHT zur Zeit so hoch bewertet wird. Als auslaendisches Unternehmen oder als gut verdienende natuerliche Person muesste ich mich doch mit dem Hammer kaemmen, wenn ich jetzt auch nur einen Gedanken daran verschwenden wuerde, Geld in TH zu investieren.
Steuerzahler
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11.09.2024
Dieser Beitrag ist nun mal wieder ohne jeglichen sachlichen Verstand geschrieben.
Deutschland zB versteuert auch das Welteinkommen. Es hat auch nciht mehr Möglichkeiten der Steuerfestsetzung als Thailand. Die Kapitalerträge werden ja eh ins Wohnsitzland gemeldet. Diese Einnahmen erfährt Thailand dann automatisch ab 2024 durch den Allgemeinen Informationsaustausch.
Gewerbebetrieb, selbstständige Tätigkeit oder Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft
werden im Land der Ansiedlung versteuert.
Im übrigen bietet das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Thailand jedem Vertragsteilnehmer die Möglichkeit der weiteren Amtshilfe des anderen Staates.
Wo soll also das Problem für Thailand liegen ?
Zumal das thailändische Revenue Department offenbar einen IT Standard hat, die manch ein europäischer Staat offenbar noch nicht erreicht hat.
Vielleicht übernehmen Sie zu Beginn einfach die Angaben der Steuerpflichtigen, so macht das das deutsche Finanzamt auch mit ausländischen Kapitalerträgen, und gleicht dann mit den automatisch gemeldeten Daten des Allgemeinen Informationsaustausches ab.
Bei den Renten dürfte der auszahlende Staat die Prüfung der korrekten Steuerzahlung im Ausland überprüfen, denn sonst fällt das Steuerrecht auf den auszahlenden Staat zurück.
Und Geld brauchen alle Staaten, insbesondere auch Deutschland.