Bangkok — Laut der Umfrage sind die Hauptursachen für die PM2,5‑Belastung die Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfällen und Waldbrände (79,04 %), Fabriken (70,65 %) und Bauaktivitäten (68,42 %).
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Suan Dusit Universität ergab, dass die meisten Thailänder über die PM2,5‑Luftverschmutzung besorgt sind. Die Umfrage, bei der vom 12. bis 15. Dezember landesweit 1.123 Teilnehmer telefonisch befragt wurden, ergab, dass fast 90 % der Befragten über PM2,5 besorgt sind, wobei 48,89 % “eher besorgt” und 41,58 % “sehr besorgt” waren.
Der Umfrage zufolge werden als Hauptursachen für die PM2,5‑Verschmutzung die Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfällen und Waldbrände (79,04 %), Fabriken (70,65 %) und Bautätigkeiten (68,42 %) genannt. Die Befragten nannten die immer wiederkehrenden Waldbrände und die Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfällen, den Beitrag des Menschen und der Natur sowie die fortlaufenden Bauprojekte als Gründe dafür, dass die PM2,5‑Belastung nur schwer zu bewältigen ist.
Das Zentrum zur Bekämpfung der Luftverschmutzung des Pollution Control Department meldete am 18. Dezember hohe PM2,5‑Werte in vielen Teilen des Landes, wobei der offizielle Grenzwert in Thailand bei 37,6 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) liegt. Bangkok, Nonthaburi, Nakhon Pathom und mehrere andere Provinzen gehören zu den am stärksten betroffenen Gebieten.
Die stellvertretende Regierungssprecherin Kenika Aunjit gab kürzlich bekannt, dass mehr Zuckerrohrbauern das Verbrennen von landwirtschaftlichen Abfällen eingestellt haben, nachdem das Kabinett beschlossen hatte, eine Entschädigung zu gewähren. Landwirte, die auf die Verbrennung von Zuckerrohrrückständen verzichten, erhalten einen Zuschuss von 120 Baht pro Tonne geerntetem Zuckerrohr. (NNT)