Bangkok — Das Energieministerium hat mit verschiedenen Organisationen zusammengearbeitet, um das PM 2,5‑Problem in den Griff zu bekommen und strenge Kontrollen der Schwarzrauchemissionen von Fahrzeugen durchzusetzen.
Der stellvertretende Premierminister und Energieminister Peeraphan Salirathaviphak erklärte, dass die Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sei, um den Feinstaub PM 2,5 aus Fahrzeugen zu reduzieren.
Da Lkw für 70 % der Feinstaubbelastung in Bangkok verantwortlich sind, arbeitet das Ministerium mit der Polizei zusammen, um die Kontrollen der Schwarzrauchemissionen zu intensivieren. Das Land Transport Department prüft außerdem den Zustand der Fahrzeuge und verhängt hohe Strafen.
Das Ministerium bemüht sich um die Einführung der Euro-5-Norm für Dieselfahrzeuge, die ab dem 1. Januar 2024 die Euro-4-Norm ablösen soll. Mit Euro-5-Diesel kann der Schwefelgehalt um das Vier- bis Fünffache reduziert werden, was zu einer Verringerung der Staubbelastung um 20 % führt. Darüber hinaus fördert das Ministerium aktiv den Einsatz von Elektro-Lkw, um die Transportkosten zu senken und staubbedingte Probleme zu lösen.
Der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, betonte, dass die Stadt dem PM 2,5‑Problem oberste Priorität einräumt. Er schlug als einfache Lösung einen Motorölwechsel vor, der 2.000 Baht kostet und erheblich zur Reduzierung der Feinstaubbelastung beitragen kann.
Bangkok arbeitet auch mit verschiedenen Sektoren zusammen, um das Ultrafeinstaubproblem aufgrund seiner Schwere in den Griff zu bekommen. Künftige Pläne sehen vor, ähnlich wie in anderen Ländern Wege zu finden, um Diesel-Lkw oder alte Dieselfahrzeuge, die zum Smogproblem beitragen, zu kontrollieren.
Der Staatssekretär für natürliche Ressourcen und Umwelt, Jatuporn Buruspat, erwähnte, dass nach der Genehmigung des Entwurfs des Gesetzes über saubere Energie durch das Kabinett die Strafen, einschließlich Haft- und Geldstrafen, erhöht wurden.
Der nächste Schritt besteht darin, die Zustimmung des Parlaments abzuwarten, damit das Gesetz in Kraft treten kann. Darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit erforderlich, um offenes Feuer zu verhindern, wobei die Beamten landesweit Hotspots überwachen und reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Nachbarländern wie Laos wird ebenfalls geprüft, um grenzüberschreitende Dunstprobleme anzugehen. (TNA)