Am Abend des 22. November 2024 kam es zu einem erschütternden Vorfall in Ban Huai Hin, im Unterbezirk Non Sombun des Bezirks Soeng Sang, Thailand.
Ein 13-jähriger Junge verlor tragischerweise sein Leben, als eine selbstgebaute Schusswaffe versehentlich abging. Der Notruf erreichte die Behörden gegen 16:55 Uhr, und sofort machte man sich auf den Weg zum Soeng Sang-Krankenhaus, wo die Unglücksmeldung eingegangen war.
Die betreffende Straße, auf der sich der Vorfall ereignete, war unbefestigt und lag in der Mitte eines ruhigen Reisfeldes. Als die Ermittler eintrafen, fanden sie den leblosen Körper des Jungen.
Tragischerweise hatte er eine tödliche Schusswunde im Mund, umgeben von sehr viel Blut. Die Identität des Opfers wurde, aus verständlichen Gründen, aufgrund seines jungen Alters nicht veröffentlicht.
Die Umstände, die zu diesem schrecklichen Vorfall führten, sind noch unklar. Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass während des Spielens mit der selbstgebauten Waffe ein fataler Schuss abgegeben wurde.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich ein Freund oder Bekannter des Jungen zu diesem Zeitpunkt in der Nähe aufhielt. Die Trauer in der Gemeinde von Ban Huai Hin ist groß, und die Bewohner haben ihren Schock und ihre Bestürzung über den Vorfall lautstark geäußert.
Ein Dorfbewohner brachte es auf den Punkt: „Es ist herzzerreißend, ein so junges Kind durch etwas zu verlieren, das hätte vermieden werden können.“ Diese Worte spiegeln das kollektive Empfinden der Anwohner wider, die nun einen Aufruf zu mehr Bewusstsein und strengeren Maßnahmen im Umgang mit selbstgebauten und illegalen Schusswaffen initiieren.
Oberstleutnant Somchai Phukson, der leitende Ermittler in diesem Fall, betonte die Dringlichkeit der Lage. „Dieser tragische Vorfall ist eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren selbstgebauter Schusswaffen“, erklärte er.
Die Behörden haben sich entschlossen, der Quelle der Waffe auf den Grund zu gehen und der Familie des Verstorbenen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die laufenden Ermittlungen haben bei den Behörden höchste Priorität.
Es wurden bereits Maßnahmen angekündigt, um gegen die Verbreitung nicht lizenzierter und selbstgebauter Schusswaffen in der Region vorzugehen. Ziel ist es, weitere Tragödien dieser Art in Zukunft zu verhindern.
Die Leiche des Jungen wurde zur Autopsie ins Soeng Sang Krankenhaus überführt, während die Gemeinschaft sich in der schweren Stunde der Trauer versammelt hat.