Tak — Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich in Tak, Thailand, als thailändische Einwanderungsbeamte fünf chinesische Touristen vor potenziellem Grenzbetrug retteten. Die Touristen, die fälschlicherweise glaubten, auf dem richtigen Weg nach Pattaya zu sein, fanden sich stattdessen an der thailändisch-myanmarischen Grenze wieder.
Die erschütterten Urlauber wurden am Kontrollpunkt Mae Sot aufgehalten, wo Beamte, unterstützt von einem chinesischen Übersetzer, ihre Dokumente überprüften. Die Papiere der Touristen waren in Ordnung, jedoch stellte sich schnell heraus, dass ihr ursprüngliches Ziel Pattaya war.
Stattdessen waren sie in Richtung der gefährlichen Grenze zu Myanmar geleitet worden, was erhebliche Bedenken hinsichtlich des möglichen Menschenhandels aufwarf.
Die thailändischen Sicherheitskräfte handelten schnell und leiteten die Touristen schließlich sicher nach Pattaya um. Mit diesem Eingreifen schützten sie die Reisenden nicht nur vor einem illegalen Grenzübertritt, sondern bewahrten sie auch vor der Gefahr, in die Fänge einer vermeintlichen chinesischen Callcenter-Bande zu geraten, die sie zur Arbeit zwingen könnte.
Darüber hinaus engagieren sich die Behörden von Tak aktiv im Kampf gegen den Menschenhandel. In Zusammenarbeit mit NGOs unterstützen sie auch andere ausländische Opfer in einem örtlichen Hilfszentrum. Auf diese Weise stellen sie sicher, dass die Betroffenen die benötigte Sicherheit und Unterstützung erhalten.
Während der Vorfall für die Touristen sicherlich äußerst beunruhigend war, zeigt er doch die Entschlossenheit der thailändischen Behörden, gegen Menschenhandel vorzugehen und die Sicherheit aller Reisenden zu gewährleisten.
Der Fahrer des Fahrzeugs konnte bisher nicht identifiziert werden, und die Einwanderungsbehörde ließ wissen, dass weitere Ermittlungen folgen werden. Die thailändische Regierung nimmt solche Vorfälle sehr ernst und setzt alles daran, die Sicherheit der Touristen in ihrem Land zu gewährleisten.