In einem schockierenden Vorfall in Chanthaburi, Thailand, wurde eine 30-jährige Frau beschuldigt, ihre Schwiegermutter und Schwiegergroßmutter mit dem tödlichen Gift Zyanid vergiftet zu haben. Das tragische Geschehen führte zu einem Todesfall und hat die Gemeinde in Aufruhr versetzt.
Yupaporn, die Tochter der verstorbenen Sommai, hat sich mit der gemeinnützigen Organisation Saimai Survive in Verbindung gesetzt, um Gerechtigkeit für ihre Mutter und die überlebende Großmutter einzufordern. Laut Yupaporn geschah alles am 19. Dezember, als ihre Schwägerin Ying angeblich ihre Großmutter Chuay, die beim Friseur war, zu einem Erfrischungsgetränk einlud. Nach dem Konsum des Getränks verlor Chuay das Bewusstsein, was die ersten Anzeichen einer möglichen Vergiftung aufzeigte.
Während Chuay im Krankenhaus behandelt wurde, holte Ying Yupaporns Mutter Sommai ab, um sie mit der Großmutter zu treffen. Tragischerweise verlor Sommai auf dem Rückweg das Bewusstsein, nachdem sie von Ying ein Wasser angeboten bekam. Yupaporn insistierte, dass ihre Mutter keine vorherigen gesundheitlichen Probleme gehabt habe, die den Tod hätten erklären können.
Sommai war 11 Tage im Krankenhaus, bevor sie verstarb.
Das medizinische Team fand post-mortem Anzeichen einer Vergiftung, und Yupaporn hegt den Verdacht, dass Ying sowohl Chuay als auch Sommai gezielt vergiftet hat. Sie ist überzeugt, dass Yings Beweggrund eine tiefe Schuld war, die sie gegenüber den beiden Frauen fühlte. Die Gemeinde hat alarmiert auf den Vorfall reagiert und befürchtet, dass Ying weiterhin zu gefährlichen Substanzen greifen könnte, um anderen Schaden zuzufügen.
Inzwischen hat der Assistent des Gesundheitsministers, Thanakrit Jitareerat, angekündigt, gründliche Untersuchungen anzustellen, um die genauen Umstände des Todes von Sommai zu klären. Mit dem Aufruf an die Öffentlichkeit, geduldig die Ergebnisse der offiziellen Autopsie abzuwarten, bleibt die Frage nach der Identität der chemischen Substanz und den genauen Umständen des Vorfalls weiterhin im Raum.
Ying, die Hauptverdächtige, hat sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäußert, was die Spannungen in der Gemeinde weiter erhöht.