Krasser Coup der thailändischen Polizei: In einer groß angelegten Razzia haben die Behörden eine illegale Bitcoin-Mining-Operation hochgenommen, die sich über mehrere Standorte in Bangkok und Pathum Thani erstreckte. Die Cops stellten Equipment im Wert von über 2 Millionen Baht sicher und deckten einen gigantischen Stromdiebstahl auf — Schaden: mehr als 11 Millionen Baht!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Vier Standorte, ein Luxus-Versteck
Die Ermittler stürmten insgesamt vier Objekte: drei verlassene Gebäude in Pathum Thani und eine Nobelvilla im schicken Ram Inthra 65-Viertel von Bangkok. Dort hatten die Täter ihre Mining-Bude aufgezogen. Nicht nur der finanzielle Schaden ist enorm — die krummen Stromanschlüsse stellten auch eine tickende Zeitbombe dar: Lebensgefährliche Brandgefahr!
Der Mann mit Plan
Hinter der Operation steckte Polizeimajor-General Thatphum Jaruprach, Chef der Abteilung für Wirtschaftskriminalität (ECS). Er gab Polizeicolonel Theerapat Yangyuen den Befehl, mit der Umweltkriminalitäts-Einheit zusammenzuarbeiten und die Schaltzentrale der Bitcoin-Bande auszuheben.
Fette Beute bei der Razzia
Die Beamten ließen nix anbrennen und kassierten:
- 63 Bitcoin-Mining-Maschinen
- 3 Steuerungseinheiten
- 3 riesige Stromkreisplatinen
- 3 Router
- 3 Netzwerk-Hubs
- 3 manipulierte Stromzähler
- 1 Desktop-PC
- 1 Laptop
- 1 Handy
- 2 Bankbücher
Das Zeug hat einen Gesamtwert von über 2 Millionen Baht — und das ist erst der Anfang!
Der Hinweis aus der Nachbarschaft
Alles fing mit einem Tipp aus der Hood an: Anwohner in Khlong 6, Rangsit, Thanyaburi-Distrikt, Pathum Thani, wurden misstrauisch wegen seltsamer Aktivitäten in den leerstehenden Gebäuden. Die Spur führte zu einer Investoren-Crew, die die Locations für ihre illegale Bitcoin-Mine gekapert hatte.
Strom geklaut, Technik getuned
Die Gangster hatten an Stromzählern und Transformatoren rumgepfuscht, um sich illegal am Netz zu bedienen. Dazu kamen Kühl-Systeme und Fernüberwachung — die Typen konnten ihre Operation gemütlich vom Sofa aus steuern. Die Fährte führte schließlich zur Luxus-Bude in Ram Inthra 65 — das Hirn der ganzen Sache.
Razzia mit Ansage
Nachdem die Ermittler genug Beweise hatten, schnappten sie sich Durchsuchungsbescheide und schlugen zu. In einem der verlassenen Gebäude sahen sie live, wie die Typen direkt am Stromnetz hingen — ein Kurzschluss-Drama mit Ansage! Die schlampigen Kabel hätten jederzeit alles in Flammen aufgehen lassen können.
Jetzt wird abgerechnet
Die Cops sammeln jetzt weiter Beweise, um die Drahtzieher zur Strecke zu bringen. Ziel: Alle Beteiligten sollen vor Gericht landen und die volle Härte des Gesetzes spüren.
Gefahr für Thailand
Dieser Fall zeigt: Illegale Krypto-Mines sind ein wachsendes Problem in Thailand. Millionenverluste durch Stromklau und lebensgefährliche Strom-Pfuscharbeiten bedrohen nicht nur die Kasse, sondern auch die Sicherheit der Leute. Die Polizei hat ein klares Signal gesetzt: Hier wird nicht geschlafen!
