Ein abscheulicher britischer Kinderschänder, der fast drei Jahrzehnte lang unter falscher Identität in Thailand sein Unwesen trieb, ist endlich gefasst! Richard Burrows (80), ein Monster in Menschengestalt, musste sich vor dem Chester Crown Court verantworten — und wurde für sage und schreibe 54 Straftaten gegen kleine Jungs schuldig gesprochen. Damit endet eine der längsten Fahndungen Großbritanniens!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Das Grauen wird enthüllt
Gestern, Montag, den 17. März, legte das Gericht die schockierenden Details offen: Von 1968 bis 1995 missbrauchte Burrows 26 Jungen in Cheshire, West Midlands und West Mercia. Anklagen wegen schwerer sexueller Übergriffe, Besitz von einschlägigem Material und sogar Identitätsfälschung hagelte es auf den 80-Jährigen ein, wie die Liverpool Echo berichtet. Der Perverse, der derzeit in der HMP Altcourse einsitzt, hatte bereits 43 Anklagen gestanden — darunter den Besitz von abscheulichen Videos und das Fälschen von Papieren, um den Behörden zu entkommen.
Vom Vertrauen missbraucht
Als Hausvater in einem Kinderheim und Pfadfinderleiter nutzte Burrows seine Position schamlos aus. Mit Hobbys wie Funkkommunikation und Bootfahren köderte er seine Opfer, gewann ihr Vertrauen — und schlug dann zu. Viele Jungen versuchten, sich zu wehren, doch erst in den 90ern, nach anderen Missbrauchsskandalen, fanden sie den Mut, laut zu schreien. 1994 startete die Cheshire Police eine Großoffensive gegen den Schänder.
Flucht nach Thailand
1997, nach seiner Festnahme und Anklage, setzte sich Burrows ab — einfach verschwunden nach seiner Freilassung auf Kaution! 27 Jahre lang blieb er ein Geist, trotz TV-Aufrufen und Fahndungen. Doch dann der Durchbruch: Im April 2023 spürten modernste Technologien ihn in Phuket auf. Als „Peter Smith“ hatte er sich ein neues Leben aufgebaut — mit falschem Pass, Werbejobs und Segel-Leidenschaft. Ein Leben im Paradies, während seine Opfer litten!

Rückkehr ins Gefängnis
Die Thai-Polizei und die National Crime Agency (NCA) legten sich auf die Lauer. Bei seiner Rückkehr wurde Burrows am Flughafen Heathrow geschnappt. Neue Anklagen kamen hinzu, die Medien kochten über. Detective Inspector Eleanor Atkinson, die den Fall unermüdlich vorantrieb, triumphierte: „Unsere Entschlossenheit, ihn zu finden, hat nie nachgelassen. Er ist ein kranker Serientäter, der gezielt verwundbare Jungen jagte.“
Keine Reue, nur Hohn
In E‑Mails prahlte Burrows mit seinem „Paradiesleben“ — kein Wort des Bedauerns für die zerstörten Leben. „Seine Opfer mussten leiden, während er sich sonnte. Jetzt sitzt er endlich, wo er hingehört“, so Atkinson. Vier seiner Opfer erlebten die Gerechtigkeit nicht mehr — sie starben, bevor das Monster gefasst wurde.
Warnung an Flüchtige
„Egal, wie lange du dich versteckst — wir finden dich!“, donnert Atkinson. Ein klares Signal an alle Verbrecher auf der Flucht. Für die Opfer ein spätes Stück Frieden: „Sie werden nie vergessen, aber jetzt gibt’s Gerechtigkeit.“
Polizei ruft auf
Die Cheshire Police bleibt hart: „Jeder Missbrauch wird untersucht — egal, wie alt. Opfer stehen im Mittelpunkt, ihre Würde wird geschützt.“ Wer Infos zu Burrows hat, soll sich melden — jede Spur zählt!
Mutige Opfer, starke Cops: Dank ihnen ist ein Monster hinter Gittern — nach 27 Jahren auf der Flucht!