Sattahip — In einem besorgniserregenden Vorfall vor den Türen der Anwohner in Na Jomtien ist es den Behörden gelungen, einen psychisch kranken Mann zu überwältigen, der mit einem Messer in der Hand für erhebliche Unruhe sorgte. Der 27-jährige Kija — dessen Nachname aus Datenschutzgründen nicht genannt wird — stellte für die Bewohner der Wohnsiedlung ein ernsthaftes Sicherheitsproblem dar, da er über Monate hinweg immer wieder an Türen klopfte und um Essen bat.
Am 24. Oktober wurden lokale Behörden zu einem Treffen eingeladen, um das wachsende Problem zu diskutieren. Unter den Anwesenden befanden sich Bürgermeister Thanapong Kotmanee und Bezirkssekretär Apichat Khongthot, die gemeinsam mit dem Gemeindekomitee eine zweistufige Strategie zur Deeskalation des Konflikts ausarbeiteten.
Die Lösung sah vor, Kija nicht nur in psychiatrische Behandlung zu überweisen, sondern auch sicherzustellen, dass er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. Für den Fall, dass die Unruhen weiterhin anhalten, wurde eine Umsiedlung des Mannes aus dem Wohnprojekt in Erwägung gezogen, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Die Situation nahm einen dramatischen Verlauf, als ein Team von über sieben Beamten zusammen mit Kijas Familie tätig wurde, um ihn aus dem Gebäude zu locken und in Sicherheit zu bringen. Währenddessen musste sich Kijas Tante, die in derselben Wohnung lebt, einem Drogen-Test unterziehen.
Der Test fiel positiv aus, was zur sofortigen Einweisung beider Personen in ein nahegelegenes Krankenhaus zur Behandlung und Rehabilitation führte.
Die Anwohner drückten ihre Erleichterung über das Eingreifen der Behörden aus.
Prajongjit, ein Anwohner der Wohnsiedlung, war besonders dankbar für die zügige Reaktion der Beamten und sagte: „Manchmal klopfte er an die Tür, um nach Essen zu fragen, während er mit einem Messer herumfuchtelte, was viele von uns sehr verunsicherte.“ Solche Vorfälle hatten dazu geführt, dass viele Bewohner nervös waren und sich unsicher fühlten, was Selbstverständlichkeit und Sicherheit in ihrer Nachbarschaft bedrohte.
Die effektive Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden und die bereitwillige Unterstützung der Familie von Kija haben zudem dazu beigetragen, die Situation zu entspannen und die psychische Betreuung des Mannes sicherzustellen. Dies zeugt von einem erfolgreichen Einsatz, um sowohl das Wohl des Einzelnen als auch die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Insbesondere die Abläufe zeigen, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen einzugehen und dabei den Frieden unter den Einwohnern zu wahren.