In Chumphon, Thailand, führt die Polizei Ermittlungen gegen einen Mann durch, der verdächtigt wird, seine behinderte Schwester und seine Kinder misshandelt zu haben. Der Verdächtige, unter dem Pseudonym Chai bekannt, stand Berichten zufolge während der Vorfälle unter dem Einfluss von Methamphetamin und Alkohol.
Der Vorfall wurde bekannt, als der ältere Bruder des Verdächtigen den Dorfvorsteher, Somphun Suwan, über Chais gewalttätiges Verhalten informierte. In Zusammenarbeit mit einer Spezialeinsatzgruppe und örtlichen Behörden gelang es Somphun, die Situation zu überprüfen.
Die Polizei fand Chai vor seinem Haus im Unterbezirk Songpinong im Bezirk Thasae sitzend vor. Trotz Chais Beteuerungen, nur leichte Disziplinarmaßnahmen angewendet zu haben, zeichnete sich im Inneren des Haushalts ein erschreckendes Bild ab.
Chais zwölfjähriger Sohn sowie seine sechsjährigen Zwillinge wurden verängstigt und erschöpft im Haus entdeckt. Die Schwester des Mannes, aufgrund einer Hirnschädigung gehbehindert, trug schwere Verletzungen und musste dringend ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Drogentest ergab den Konsum von Methamphetamin Chais. Die Polizei, unterstützt von Psychologen und lokalen Beamten, befindet sich nun in der Phase der Ermittlungen.
Der mutmaßliche Missbrauch wird auf Konflikte bezüglich finanzieller Angelegenheiten zurückgeführt, wobei der ältere Bruder von Missverständnissen in Bezug auf staatliche Unterstützung berichtet.
Chais Kinder schilderten eine Verschlimmerung des Verhaltens ihres Vaters, das zur physischen Gewalt gegen sie und ihre Tante führte.
Die plötzliche Eskalation der Auseinandersetzungen in jüngster Zeit hat die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zur Unterstützung und zum Schutz der Opfer deutlich gemacht.
Die Untersuchungen gehen weiter, während Sozialdienste die Kinder vorübergehend betreuen. Gemeindemitglieder und Polizei arbeiten zusammen, um weitere Vorfälle zu verhindern und den Opfern die nötige Unterstützung zu gewähren, während rechtliche Schritte eingeleitet werden.