BANGKOK — Premier- und Finanzminister Srettha Thavisin deutet eine mögliche gute Nachricht für das thailändische Volk an und äußert sich optimistisch über die sichere Evakuierung der thailändischen Geiseln während des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas.
Israel und die Hamas haben sich auf die Freilassung von 50 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln geeinigt. Im Gegenzug sollen Palästinenser während einer viertägigen Waffenruhe aus israelischen Gefängnissen befreit werden.
Die thailändische Regierung, die über Katar verhandelt, hat sich an den Gesprächen beteiligt, und mehrere Länder haben ihre Unterstützung angeboten, so der Premierminister. Er sei zuversichtlich, dass es zu positiven Entwicklungen kommen könnte, was einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung darstelle.
Er erkannte die unglückliche wirtschaftliche Lage Thailands an, die viele Bürger gezwungen hat, ihren Lebensunterhalt im Ausland zu verdienen und trotz der damit verbundenen erheblichen Risiken Geld nach Hause zu schicken, um ihre Familien zu unterstützen.
Er sprach sich gegen die Idee aus, dass thailändische Bürger aufgrund des anhaltenden Konflikts nach Israel zurückkehren sollten. Die vorübergehende Waffenruhe ist eine Reaktion auf internationale Appelle zur Freilassung der Geiseln. Die Regierung unterstützt die Rückkehr der Geiseln nicht und rät den Bürgern, die einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, Vorsicht walten zu lassen und für ihr Wohlergehen zu sorgen. (TNA)