Pattaya — Ein Schütze, der früher in dieser Woche versehentlich eine unschuldige Thailänderin in Pattaya erschossen hat, stellte sich nun der Polizei von Nongprue.
Am 25. Juni ereignete sich in der Nähe von Pattaya ein tragisches Ereignis, bei dem ein Schwiegersohn auf einen Freund seines Schwiegervaters schoss und eine unschuldige Frau starb.
Gestern gegen 16:06 Uhr nahm Polizeioberst Tawi Kudklaeng, Chef der Polizeistation Nongprue, zusammen mit einem Team von über 30 Ermittlern Herrn Mongkol Boonsomthob, 34 Jahre alt, wegen Mordvorwürfen fest.
Die Festnahme erfolgte in der Soi Huai Saphan, Unterbezirk Pong, Bezirk Banglamung, Provinz Chonburi.
Mongkol wurde zu einem Tatort auf einer Baustellencampsite gebracht, um eine Tatnachstellung durchzuführen, nachdem er versehentlich durch einen Drive-by-Shooting Frau Penprapa Phlapho, eine 33-jährige Thailänderin, getötet hat.
Laut Polizei feuerte Mongkol viermal mit einer 9mm-Handfeuerwaffe auf den Pickup, in dem Frau Penprapa saß.
Frau Penprapa wurde in den Rücken getroffen und verstarb noch am Tatort.
Mongkol wollte jedoch den Freund seines Schwiegervaters treffen, der ebenfalls im Pickup war und einen Streit mit ihm hatte.
Während der Tatnachstellung rief eine große Gruppe von Verwandten des Opfers Mongkol Beleidigungen zu.
Der Freund der Verstorbenen versuchte aus Wut, ihn anzugreifen, wurde jedoch von der Polizei gestoppt.
Der Verdächtige gestand die Vorwürfe und gab an, dass er einem weißen Pickup gefolgt sei, der von einem Freund seines Schwiegervaters gefahren wurde, und diesen viermal beschossen habe.
Er floh vom Tatort, bereute später jedoch seine Tat und betonte, dass er nicht beabsichtigt habe, jemanden zu töten.
Er entschuldigte sich bei der Familie des Opfers.
Mongkol schob sein Handeln auf Wutausbrüche, die er aufgrund wiederholter Angriffe durch den Freund seines Schwiegervaters verspürte.
Der Ehemann des Opfers, 33 (Name zurückgehalten), erklärte, dass er und seine Frau den Schützen nicht kannten, da sie erst kürzlich in Pattaya angekommen waren.
Er sprach sich auch gegen eine Freilassung des Verdächtigen aus.
Der Verdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam und es laufen rechtliche Schritte gegen ihn.
