Die Nationale Rundfunk- und Telekommunikationskommission (NBTC) startet in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geldwäschebekämpfung (AMLO), den Mobilfunkbetreibern und den Geschäftsbanken eine neue Initiative zur Bekämpfung von Online-Betrug. NBTC-Kommissar Pol. Gen. Nathathorn Prousoontorn erklärte, dass die Initiative darauf abzielt, sicherzustellen, dass Mobiltelefonnummern, die mit mobilen Bankkonten verbunden sind, auf dieselben Personen registriert sind.
Die Bemühungen der NBTC zielen darauf ab, “Maultierkonten” zu identifizieren und zu bekämpfen, die häufig für Betrügereien mit Smartphones verwendet werden. Durch den Abgleich der Datenbanken von SIM-Karten-Registrierern mit den von der AMLO und den Banken bereitgestellten Informationen über verdächtige Konten will die NBTC alle Unstimmigkeiten ausmerzen.
Pol. Generalmajor Nathathorn, der auch den Unterausschuss der NBTC für die Strafverfolgung technologiebezogener Fälle leitet, sagte, die Regierung habe die Behörde mit der Überprüfung von etwa 106 Millionen mobilen Bankkonten beauftragt. Die Prüfung soll am 27. Mai beginnen und innerhalb von 120 Tagen abgeschlossen sein.
Im Rahmen der bevorstehenden Überprüfung werden am 21. Mai ausführliche Gespräche mit den beteiligten Stellen stattfinden, um die Vorgehensweise und die anzuwendenden Methoden festzulegen. Sollten bei den Kontrollen Unstimmigkeiten festgestellt werden, wird die NBTC die AMLO und die betroffenen Banken benachrichtigen. Diese werden sich dann mit den Inhabern der mobilen Bankkonten in Verbindung setzen, um die Probleme mit den unter verschiedenen Namen registrierten SIM-Karten zu lösen. (NNT)