Die Polizei von Bangkok ist auf der Suche nach zwei ausländischen Verdächtigen, die in einen Goldkaufbetrug verwickelt sind, bei dem ein Thailänder getäuscht wurde. Der Vorfall, der sich am 2. Januar 2025 ereignete, brachte das Opfer um 90.000 US-Dollar (etwa 3.080.700 Baht) durch falsche Banknoten.
Der betroffene Bürger traf die vermeintlichen Verkäufer auf einem Hotelparkplatz in der Nähe der Sukhumvit Soi 24. Der Kontakt begann über Facebook mit einem Mann, der sich als Richard vorstellte und einen attraktiven Goldpreis versprach. Die Verhandlungen führten zu einem Treffen für den Kauf von zwei Kilogramm Gold.
Am vereinbarten Treffpunkt traf das Opfer auf zwei afrikanische Männer, die sich als die vertrauten Partner von Richard ausgaben. Während der gesamten Transaktion blieb Richard telefonisch erreichbar, was bei dem Opfer Vertrauen erweckte. Nach einem persönlichen Treffen fuhren alle Beteiligten zu einem nahegelegenen Parkplatz.
Das Opfer, das 90.000 US-Dollar in bar in einer Banktasche mitführte, wurde durch einen Videoanruf von Richard abgelenkt.
In diesem Moment nutzten die Verdächtigen die Gelegenheit, um die Bargeldtasche unbemerkt gegen eine Tasche mit gefälschten US-Dollar auszutauschen. Sie behaupteten, kurz ihre Pässe holen zu müssen und baten um eine kurze Wartezeit.
Nach erheblichen Verzögerungen und erfolglosem Kontaktversuch mit Richard wurde der betrogene Käufer misstrauisch. Eine versuchte Geldumwandlung bei einer Siam Commercial Bank offenbarte, dass es sich um Falschgeld handelte. Das Opfer wandte sich daraufhin umgehend an die Polizei von Bangkok.