Der FTI-Vorsitzende Kriengkrai Thiennukul sagte, die vom Ausschuss empfohlene Erhöhung von 2 – 16 Baht (ca. 2,37%) sei fair. Er warnte jedoch vor einer wesentlichen Erhöhung auf 400 Baht pro Tag, da dies der Wettbewerbsfähigkeit Thailands schaden und zum Verlust von Arbeitsplätzen aufgrund der zunehmenden Automatisierung führen könnte.
Der Verband der thailändischen Industrie (FTI) hat seine Position bezüglich der Erhöhung des täglichen Mindestlohns bekräftigt und betont, dass die Entscheidung dem dreigliedrigen Lohnausschuss obliegen sollte, der sich aus Vertretern von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Regierungsbeamten zusammensetzt. Diese Erklärung erfolgt, nachdem das Kabinett die Verabschiedung der neuen Lohnsätze verschoben hat, um eine weitere Prüfung durch das Arbeitsministerium abzuwarten.
Der FTI-Vorsitzende Kriengkrai Thiennukul bezeichnete die vom Ausschuss empfohlene Erhöhung von 2 – 16 Baht (etwa 2,37%) als angemessen. Er warnte jedoch vor einer deutlichen Anhebung auf 400 Baht pro Tag, da dies der Wettbewerbsfähigkeit Thailands schaden und zum Verlust von Arbeitsplätzen aufgrund der zunehmenden Automatisierung führen könnte.
Arbeitsminister Phiphat Ratchakitprakarn hat das Kabinett über die neuen Lohnsätze informiert, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Berechnungskriterien und verwies die Angelegenheit zur erneuten Prüfung an den Ausschuss zurück.
Premierminister Srettha Thavisin versucht auch, die vom Ausschuss vorgeschlagenen bescheidenen Lohnerhöhungen zu revidieren. Die neuen Sätze, die am 1. Januar 2024 in Kraft treten, werden in den einzelnen Provinzen unterschiedlich hoch sein und zwischen 330 und 370 Baht liegen — eine geringere Erhöhung als die 400 Baht täglicher Mindestlohn, die die Pheu Thai Partei während ihrer jüngsten Wahlkampagne versprochen hatte. (NNT)