In einem schockierenden Vorfall hat das verlassene neugeborene Mädchen im Khao Pong Saket Phutthacharn Tempel in Bang Lamung, Chonburi, die lokale Gemeinschaft erschüttert.
Am 20. September um 10:15 Uhr meldeten besorgte Mönche und Dorfbewohner das ausgesetzte Kind nach einem zufälligen Entdecken im Badezimmer des Tempels.
Das kleine Mädchen, in ein Handtuch und ein rosa Seidentuch gewickelt, wurde in einem abgelegenen, von außen verschlossenen Raum gefunden, von dem aus es hilflos und wehrlos war.
Der Vorfall erregte schnell die Aufmerksamkeit der Anwohner, als der 48-jährige Mönch Phra Miekham Niphapayo das Weinen des Babys hörte und schließlich entdeckte, dass es hinter der geschlossenen Tür war.
Sofort alarmierte er die Gemeinde und bat um Hilfe, was zu einem schnellen Einsatz von Rettungskräften führte. Diese brachten das Neugeborene umgehend in das Bang Lamung Krankenhaus, wo es medizinisch versorgt und gründlich untersucht wurde.
Die Nachbarn und Mönche kamen zusammen, um über die grausame Tat zu diskutieren. Die Reaktionen der Menschen reichten von Schock und Entsetzen bis hin zu Verurteilungen an die Eltern des Kindes, die sie als „herzlos“ bezeichneten.
Die Gemeinschaft zeigte großes Mitgefühl für das ausgesetzte Leben und äußerte ihre Erleichterung, dass das Kind keinem Wildtier, wie den häufig vorkommenden Waranen, zum Opfer fiel.
Die örtliche Polizei hat bereits Beweise am Tatort gesammelt und mit den Ermittlungen zur Identität der Eltern begonnen. Während sie weiterhin nach Antworten suchen, bleibt die Gemeinschaft in Bang Lamung verunsichert und betroffen von der Frage, wie jemand ein so unschuldiges Leben in Gefahr bringen kann.
Die Tat hat nicht nur Empörung ausgelöst, sondern auch eine Diskussion über die Herausforderungen und Lösungen für ungewollte Schwangerschaften angestoßen.
Der Vorfall hat bereits landesweit für Aufsehen gesorgt und wirft ein besorgniserregendes Licht auf das Thema des Tabus rund um ungewollte Kinder und die Unterstützung, die Eltern in solchen Situationen benötigen.
Die Anwohner hoffen, dass der Fall nicht nur rechtlich verfolgt wird, sondern auch dazu beiträgt, Bewusstsein und Unterstützung für werdende Mütter zu schaffen, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.