Pattaya — In einer koordinierten Aktion hat die Einwanderungsbehörde von Chonburi gezielte Maßnahmen zur Überprüfung ausländischer Arbeitskräfte in Pattaya ergriffen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Bedenken der lokalen Bevölkerung zu zerstreuen, dass illegale Einwanderer thailändischen Bürgern Arbeitsplätze streitig machen könnten.
Im Fokus der umfangreichen Ermittlungen standen zwei bedeutende Frischmärkte: der Lan Phở-Markt in Naklua und der Rattanakorn-Markt in Südpattaya. Während der Razzia wurden über 20 Staatsangehörige aus Kambodscha und Myanmar festgenommen, die unter anderem an Fleischständen, in Gemüseläden und Großhandelsgeschäften tätig waren. Einige der Festgenommenen arbeiteten zudem als Kassierer.
Zusätzlich gelang es den Behörden, ein Fahrzeug zu stoppen, das Bauarbeiter ohne gültige Papiere zu verschiedenen Baustellen transportierte.
Alle festgenommenen Personen sowie ihre Arbeitgeber wurden zur weiteren Untersuchung zum Einwanderungskontrollpunkt in Pattaya gebracht.
Oberst Napaspong Khositsuriyamanee, Leiter der Einwanderungsbehörde von Chonburi, berichtete von zahlreichen Beschwerden über ausländische Arbeitskräfte, vor allem aus den Nachbarländern, die das Gleichgewicht auf den lokalen Märkten, in Bars und Touristenattraktionen stören könnten.
Diese Beschwerden führten zu den verschärften Maßnahmen.
Personen, die gegen die Einwanderungsgesetze verstoßen, müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen und einer möglichen Abschiebung rechnen.
Die Behörden setzen die strikte Durchsetzung der Gesetze fort, um die lokale Wirtschaft zu schützen und die Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen sicherzustellen.