In einer tragischen und schockierenden Wendung der Ereignisse in der thailändischen Provinz Chachoengsao wurden Rettungskräfte zum Ziel brutaler Angriffe, nachdem ein betrunkener Mann und sein Freund falsche Anschuldigungen wegen sexueller Nötigung äußerten.
Der Vorfall ereignete sich am 9. September, als der 28-jährige Thianchai nach einem Motorradunfall mit seiner 37-jährigen Freundin Parephan undernotwendige Hilfe erhielt.
Während des Rettungsversuchs war Thianchai überzeugt, dass der 35-jährige Ersthelfer Chatchawan versuchte, seine Freundin zu belästigen. Verwirrt und unter Alkoholeinfluss versetzte er Chatchawan einen schweren Angriff, während sein 29-jähriger Freund Kraisak ihn unterstützte.
Der schockierende Vorfall eskalierte weiter, als der 36-jährige Rettungssanitäter Suthee eintraf und sofort eingreifen wollte. Leider hatte Kraisak kein Mitleid und stach Suthee mehrfach mit einem Messer in Brust, Körper und Rücken.
Die Wut der Anwohner, die den Angriff auf die Rettungskräfte beobachteten, war nicht zu bändigen. Die Gemeinschaft stellte sich gegen die Angreifer, was dazu führte, dass die Polizei schnell eingreifen musste, um die Verdächtigen vor einer möglichen Lynchjustiz zu schützen.
In der hitzigen Atmosphäre beschuldigte Kraisaks Freundin die Rettungskräfte, den Streit ausgelöst zu haben, und ein weiterer Freund des aggressiven Paares, Boonrod, eskalierte die Situation weiter, was zur Einlieferung ins Krankenhaus führte.
Der Zustand des schwerverletzten Suthee ist weiterhin kritisch
Während die Ermittlungen voranschreiten, sieht sich Kraisak der Anklage wegen Körperverletzung gegenüber, der im besten Fall eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren droht. Allerdings könnte sich seine Situation verschärfen, sollte sich der Zustand des verletzten Sanitäters verschlechtern.
Diese erschütternden Ereignisse werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, vor denen Rettungskräfte in Thailand stehen, und die Gefahren, die aus Missverständnissen und Alkoholmissbrauch resultieren können.