Dresden — Die konstituierende Sitzung des Sächsischen Landtages verlief zunächst harmonisch, wobei die CDU sowohl den Alterspräsidenten als auch die stärkste Fraktion stellte und sich fraktionsübergreifend auf eine Geschäftsordnung einigte.
Ein überraschendes Ergebnis zeigte sich bei der Wahl des 2. Vizepräsidenten, als der AfD-Kandidat André Wendt unerwartet 84 Stimmen erhielt, wovon viele aus anderen Fraktionen stammen müssen.
Dies wirft Fragen zur Stabilität der angestrebten Koalition aus CDU, BSW und SPD auf und lässt die bislang gesetzte „Brandmauer“ zwischen CDU und AfD fraglich erscheinen.
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