In einem besorgniserregenden Update hat das Einsatzzentrum für Katastrophenhilfe bei Überschwemmungen, Stürmen und Erdrutschen die Warnung ausgegeben, dass aufgrund instabiler Wetterbedingungen 31 Provinzen in Thailand wachsam bleiben müssen.
Diese Maßnahme ist speziell von Bedeutung für den Zeitraum vom 21. bis 23. Oktober, während dem Land und Bevölkerung besonders auf mögliche Sturzfluten und Erdrutsche vorbereitet sein sollten. Die betroffenen Provinzen erstrecken sich über verschiedene Regionen — nördlich, zentral, östlich, nordöstlich und südlich — und einige Gebiete zählen zu den besonders anfälligen für schwere Regenfälle und Abflussfluten.
Diese Informationen wurden von Jirayu Huangsap, dem Sprecher des Zentrums, bekanntgegeben, der auch die Zusammenarbeit des Ministeriums für Mineralressourcen mit lokalen Netzwerken betonte, um gefährdete Gebiete zu überwachen und eine schnelle Reaktion auf etwaige Vorfälle sicherzustellen.
Zu den Provinzen, die in Alarmbereitschaft sind, gehören unter anderem Chiang Rai, Chonburi, Nakhon Ratchasima und Surat Thani. Diese Regionen stehen im Fokus der Behörden, da plötzliche Wetteränderungen das Risiko für Naturkatastrophen erhöhen könnten.
Gleichzeitig berichtet die thailändische Wetterdienstbehörde von einem tropischen Wirbelsturm, der sich im westlichen Pazifik befindet, jedoch noch weit entfernt von Thailand ist. Obwohl der Sturm voraussichtlich an Stärke gewinnen und sich auf die Philippinen zubewegen könnte, deuten erste Einschätzungen darauf hin, dass er Thailand wohl nicht direkt treffen wird.
Dennoch bleibt die Beobachtung der Sturmbahn weiterhin eine Priorität.
Im Bezirk Ban Rai in Uthai Thani, der kürzlich von Sturzfluten betroffen war, haben die Behörden inzwischen bestätigt, dass sich die Bedingungen wieder normalisiert haben. Das Hochwasser sei in den Kra Siew-Damm geflossen, wodurch die Wasserreserven aufgestockt wurden, ohne dass flussabwärts Probleme entstanden sind.
Die derzeitige Situation verlangt von den Behörden und der Bevölkerung, Wachsamkeit zu zeigen und im Falle weiterer Wetterumschwünge vorbereitet zu sein. Die Sicherheitsmaßnahmen werden fortlaufend überarbeitet, um den bestmöglichen Schutz für alle Betroffenen zu gewährleisten.
Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Staatsinstitutionen und der Bevölkerung bleibt entscheidend, um Schäden durch Naturereignisse effektiv zu vermeiden.