Pattaya — Die Behörden von Pattaya demonstrierten ihr Engagement für die Bedürfnisse von Obdachlosen und insbesondere für das Problem der grassierenden Bettelei in der Stadt, als sie am 20. September in Zusammenarbeit mit dem Obdachlosenheim der Provinz Chonburi und örtlichen Polizeibeamten eine mitfühlende Aktion durchführten, die nicht nur darauf abzielte, den Vernachlässigten zu helfen, sondern auch das Engagement der Stadt für die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung unter Wahrung der Rechtsstaatlichkeit widerspiegelte.
Verschiedene Regierungsbeamte der Stadtverwaltung von Pattaya, Vertreter des Sozialamtes, des Amtes für Friedenssicherung und der Abteilung für Politik und Planung nahmen an dieser umfassenden Aktion teil, die sich auf Gebiete in der Nähe der Pattaya Beach Road, der Pattaya Second Road und nahe gelegene Orte konzentrierte. Diese Gebiete sind häufig Zufluchtsorte für Obdachlose und Bettler.
Die Initiative verfolgte einen doppelten Ansatz. Während der Aktion wurden neun Personen als Teil dieser gefährdeten Gemeinschaft identifiziert. Den Obdachlosen wurde von den Behörden eine barmherzige Hand gereicht, und drei von ihnen nahmen bereitwillig das Angebot von Hilfs- und Schutzdiensten an. Die Obdachlosenunterkunft der Provinz Chonburi spielte eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung, dass diese Personen die Betreuung und die Sozialmaßnahmen erhielten, die sie so dringend benötigten.
Neben der Hilfe für die Obdachlosen wurde bei der Aktion auch das Problem der Bettelei in der Stadt angegangen. Zwei Personen, eine thailändische und eine kambodschanische Staatsangehörige, wurden in Begleitung von drei kleinen Kindern in Gewahrsam genommen. Gegen diese Personen wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren und Strafen eingeleitet.
Die Behörden nahmen gezielt Männer und Frauen ins Visier, die ihre Kinder bei sich hatten, als sie nachts durch die Straßen zogen und bei Anwohnern und Touristen bettelten.