Sattahip — Ein 73-jähriger Schweizer Radfahrer kam am späten Sonntagabend bei einem Unfall mit Fahrerflucht auf der Sukhumvit Road im Bezirk Sattahip in Chon Buri tragisch ums Leben.
Die örtliche Polizei erhielt gegen 23.30 Uhr eine Meldung über den Vorfall, der sich in der Nähe des Tambon Na Jomtien ereignete. Bei ihrem Eintreffen fanden sie den älteren Radfahrer in bewusstlosem Zustand vor, doch Wiederbelebungsversuche erwiesen sich als erfolglos, berichtete die Bangkok Post.
Die Schwere der Verletzungen, die der Radfahrer erlitten hatte, war alarmierend: Er hatte erhebliche Schäden am Kopf und an der rechten Körperhälfte erlitten. In der Nähe lag sein schwarzes Fahrrad in Trümmern, ein Zeugnis des schrecklichen Vorfalls.
Augenzeugenberichte, die der Polizei vorliegen, deuten darauf hin, dass ein zu schnell fahrendes Auto an dem Unfall beteiligt war. Das nicht identifizierte Fahrzeug soll den Radfahrer angefahren haben, kurzzeitig abgebremst haben, dann davongerast sein und den Unfallort verlassen haben.
Die Polizei führt derzeit Ermittlungen in dieser Angelegenheit durch, während die Identität des Opfers nicht bekannt gegeben wird, da die Angehörigen noch nicht benachrichtigt wurden.
Ein ähnlicher Unfall wurde bereits vor einigen Tagen gemeldet. Die Provinzpolizeistation Huay Yai reagierte umgehend auf einen weiteren Verkehrsunfall auf der Straße Sattahip — Korat im Bezirk Bang Lamung, Chon Buri.
Bei ihrem Eintreffen entdeckten die Beamten die Leiche einer ausländischen Person, bei der es sich vermutlich um einen im Ausland lebenden Einwohner handelte, in einem nahe gelegenen Wasserlauf. Ersten Einschätzungen zufolge hatte das Opfer, das etwa 60 bis 70 Jahre alt war, eine tödliche Halsverletzung erlitten.
In der Nähe des Tatorts wurden ein beschädigtes Fahrrad und ein schwarzer Pickup gefunden, was darauf hindeutet, dass es zu einem Zusammenstoß gekommen war. Der Fahrer des Pickups, der als Samreang Unan identifiziert wurde, gab zu, mit dem Radfahrer, der später als Win Scherrenberg identifiziert wurde, zusammengestoßen zu sein, und behauptete, der Radfahrer habe plötzlich die Fahrspur gewechselt.
Trotz intensiver Bemühungen war es den Behörden nicht möglich, die Nationalität des Opfers zu ermitteln. Da es keine Videoaufzeichnungen gab, stützten sich die Ermittlungen weitgehend auf Augenzeugenberichte und Sachbeweise.
Die Konsulate wurden um Hilfe gebeten, um die Identität des Opfers zu bestätigen und weitere Unterstützung bei den laufenden Ermittlungen anzubieten.