Pattaya — Am frühen Morgen des 2. Januar 2025 kam es zu einem schweren Busunfall, als ein Reisebus, der russische Touristen transportierte, in eine Mautstelle am Pong Toll Plaza krachte. Bei dem Vorfall wurden insgesamt 33 Personen, darunter auch Reisende aus Russland, verletzt.
Sofort nach dem Unfall rückte die Rettungseinheit Sawang Boriboon Thammasathan Pattaya aus und arbeitete eng mit der Straßenpolizei sowie der Touristenpolizei zusammen, um die Situation schnell zu klären. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte, dass der Kim Ho Tourbus mit einer Mautstelle, einer Schranke und einem Toyota Fortuner kollidiert war. Aus dem Bus trat Benzin aus, was die Sicherheitslage zusätzlich verschärfte und eine rasche Evakuierung der Passagiere erforderte.
Unter den Verletzten befanden sich sechs Personen in ernstem Zustand, während 27 weitere leichte Verletzungen erlitten. Zu den Opfern zählten 30 Buspassagiere und drei Insassen des Toyota Fortuner. Alle Verletzten erhielten am Unfallort sofortige Erste Hilfe, bevor sie in nahegelegene Krankenhäuser zur Weiterbehandlung transportiert wurden.
Die Sicherheitsbeauftragte Frau Addy Yoosamran erklärte, dass der Toyota Fortuner gerade langsamer wurde, um die Mautstelle zu passieren, als der Bus mit hoher Geschwindigkeit abrupt die Spur wechselte. Infolgedessen verlor der Fahrer die Kontrolle, was zu dem Unfall und weitreichender Panik führte.
Videoaufnahmen zeigen, wie der rasende Tourbus von einem geschlossenen zu einem offenen Mauttor wechselte, was schließlich zur Kollision mit dem Toyota Fortuner führte. Der 74-jährige Fahrer des Busses, Sayan Kumpitak, der 42 Personen, einschließlich sich selbst, von Koh Samet in der Provinz Rayong nach Pattaya transportierte, war direkt am Unfall beteiligt.
Sicherheitskamerabilder zeigen, dass der Bus mit überhöhter Geschwindigkeit die Fahrbahn wechselte, was den Unfallhergang begünstigte. Polizeileutnant Nattapol Ritthirong von der Highway Police Division 1 untersuchte den Unfallort und sammelte Beweise aus den Überwachungskameras.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein Bremsversagen zu dem Unfall beigetragen haben könnte. Die Behörden planen, den Fahrer noch eingehender zu befragen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.