Der kürzlich veröffentlichte „Global Risks Report 2025“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) hebt die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriege hervor und benennt sie als das fünfthöchste globale Risiko.
Prasert, ein führender Vertreter im Bereich der Cybersicherheit, betont, dass dieses Risiko eine ernsthafte Gefahr für die nationale Infrastruktur Thailands darstellt.
Im Rahmen einer Sitzung zur Bewertung der Cybersicherheitslage Thailands wurde hervorgehoben, dass das Land weltweit auf Platz sieben im Global Cybersecurity Index 2024 der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) steht.
Innerhalb der Asien-Pazifik-Region belegt Thailand sogar den vierten Platz, was die Fortschritte in der Cybersicherheitsvorsorge unterstreicht. Ein zentrales Ergebnis der Sitzung war die Entscheidung, einen speziellen Unterausschuss einzurichten.
Dieser soll die Bewertung von Cybersicherheitsrisiken in Regierungsbehörden vornehmen und die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich verbessern. Zudem wird der Unterausschuss die nationale Cyberübung Thailands im Jahr 2025 überwachen und an der Reform der entsprechenden Cybersicherheitsgesetze mitwirken.
AVM Amorn Chomchoey, Generalsekretär der Nationalen Cybersicherheitsagentur (NCSA), erklärte nach dem Treffen, dass die Implementierung der neu beschlossenen Richtlinien oberste Priorität habe.
Ziel sei es, die Cybersicherheit des Landes zu stärken und das rechtliche Umfeld zu aktualisieren, um eine effektivere Durchsetzung der Schutzmaßnahmen zu erzielen. Diese Initiativen zeigen das Engagement Thailands, sich proaktiv gegen die Bedrohungen des digitalen Zeitalters zu wappnen.