Bangkok — Premierminister Srettha Thavisin nach der Kabinettssitzung am Dienstag im Regierungsgebäude, bei der dem Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit grünes Licht für die Einbringung eines neuen Gesetzes zur Geschlechtsidentität ins Parlament gegeben wurde.
Premierminister ordnet Gesetz zur Geschlechtsanerkennung an. LGBTQ-Rechte in Thailand auf dem Vormarsch. Das erste südostasiatische Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert, erwartet die Anerkennung alternativer Geschlechter als eine Frage der Menschenrechte. Diese Schritte sollten nicht überraschen, denn Srettha Thavisin galt schon vor ihrem Eintritt in die Politik als glühender Verfechter der LGBTQ-Inklusion.
Am Dienstag ordnete Premierminister Srettha Thavisin im Kabinett an, dass neue Gesetze zur vollständigen Anerkennung aller Geschlechter in Thailand beschleunigt werden sollen. Dieser Schritt ist ein bedeutender Fortschritt für die LGBTQ-Rechte im Königreich. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, zu dem das Gesetz über die gleichgeschlechtliche Ehe gerade den Weg durch das Parlament findet. Die Verabschiedung des Gesetzes ist wahrscheinlich, so dass Thailand das erste Land in Südostasien sein wird, das dies tut. Die Förderung der LGBTQ-Rechte gilt als eine der wichtigsten Prioritäten des Premierministers.
Um Inklusion und Gleichberechtigung zu fördern, hat Premierminister Srettha Thavisin das Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit angewiesen, das Verfahren zur Verabschiedung des Gesetzes zur Geschlechteranerkennung im Parlament zu beschleunigen.
Die Anordnung des Premierministers erfolgte während der wöchentlichen Kabinettssitzung am 20. Februar 2024. Anschließend betonte Premierminister Srettha, wie wichtig es ist, die Gleichberechtigung zu wahren und die verschiedenen Geschlechteridentitäten zu respektieren.