NAKHON PHANOM — Etwa 40.000 Rai Reisfelder in dieser nordöstlichen Provinz sind aufgrund des Überlaufs des Mekong überschwemmt, was dazu führte, dass 12 Bezirke zu Katastrophengebieten erklärt wurden.
Obwohl der Regen vor einigen Tagen aufgehört hat, ist der Wasserstand des Mekong nach wie vor hoch und lag am Donnerstag bei 10,50 m und damit 1,50 m unter dem Überlaufpegel von 12 m. Das Wasser ist mit einer Geschwindigkeit von 10 – 20 Zentimetern pro Tag zurückgegangen.
Der Abfluss aus dem Norden war in den Nam Oun und den Nam Songkhram geflossen, so dass diese beiden Nebenflüsse des Mekong über die Ufer traten und zahlreiche Landwirtschafts- und Weideflächen überfluteten. Fast 40.000 Rai Reisfelder wurden überflutet.
Das Bewässerungsamt von Nakhon Phanom hat die Ableitung des Wassers aus den beiden Nebenflüssen zurück in den Mekong beschleunigt. Am Donnerstag warnten die Behörden die Bewohner der Bezirke entlang des Flusses — Ban Phaeng, Tha Uthen, Muang und That Phanom — und rieten ihnen, sich auf eine neue Runde starker Regenfälle einzustellen.
Der Gouverneur von Nakhon Phanom, Wanchai Chanporn, hat vor kurzem 12 Bezirke zu Katastrophengebieten erklärt und damit die Bereitstellung von Mitteln zur Unterstützung der betroffenen Bewohner ermöglicht. Zunächst wurden für jeden von der Flutkatastrophe betroffenen Bezirk 500.000 Baht bereitgestellt.
Die Beamten werden die Schäden an den landwirtschaftlichen Flächen begutachten, um den betroffenen Landwirten finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.