Ein tragisches Unglück ereignete sich in Bang Rin, Mueang Ranong, als ein siebenjähriger Junge namens Garfew in einem Kanal nahe seines Wohnorts ums Leben kam. Trotz warnender Schilder, die das Schwimmen untersagten, lief Garfew in der Hitze des Nachmittags allein zum Kanal, um sich eine Abkühlung zu verschaffen.
Besorgte Familienmitglieder alarmierten die Polizei, nachdem sie das Fehlen des Jungen bemerkten
Polizeileutnant Puriphat Suksawat von der Polizeiwache Mueang Ranong leitete gemeinsam mit Ermittlern und Rettungskräften umgehend eine Suche ein. Während der Suchaktion fanden die Einsatzkräfte die Kleidung und Sandalen des Kindes ordentlich am Ufer des Kanals abgelegt.
Taucher entdeckten Garfews Körper innerhalb weniger Minuten in dem etwa einen Meter tiefen Wasserbereich. Sofortige Reanimationsversuche blieben erfolglos, und das medizinische Personal des Ranong-Krankenhauses stellte fest, dass der Junge vermutlich bereits eine Stunde zuvor verstorben war.
Die erschütterte Familie, besonders die Großmutter, die Garfew seit seiner Geburt aufgezogen hatte, trauerte zutiefst beim Anblick des leblosen Körpers. Sie berichtete, dass der Junge gewöhnlich vorsichtig war und den Kanal gefürchtet hatte.
Trotz der zahlreichen Warnungen vor Ort ereignete sich dieser tragische Vorfall
Die Polizei schloss nach gründlicher Untersuchung Fremdverschulden aus und übergab den Körper zur Bestattung den Angehörigen. Die Behörden betonten in ihrer Stellungnahme die Wichtigkeit der Aufsicht durch Eltern und Erziehungsberechtigte, besonders in Anbetracht steigender Temperaturen, die Kinder verleiten könnten, in gefährliche Gewässer zu gehen, um Abkühlung zu suchen.