Im thailändischen Phetchaburi ereignete sich am Morgen des 16. März ein schwerwiegender Zwischenfall, der zu einem gewaltsamen Angriff führte. Der 56-jährige Chaiwat Boonyong geriet in einen Konflikt mit dem 45-jährigen Phan Chuen, einem engagierten Helfer innerhalb der örtlichen buddhistischen Gemeinschaft.
Nach einer Auseinandersetzung, die durch Lärm aus der Nachbarschaft verursacht wurde, zog Boonyong eine Waffe und schoss auf Chuen, der dadurch schwere Verletzungen erlitt.
Den Berichten zufolge begann der Streit zwischen den beiden Männern, als Chuen seinen Nachbarn bat, den Geräuschpegel zu reduzieren, um die Lebensqualität der älteren Anwohner zu verbessern.
Dieser Konflikt war der Höhepunkt bereits bestehender Spannungen, da es zuvor zu verbalen Drohungen und Warnschüssen gekommen war. Nach dem Angriff versuchte Boonyong, sich in seinem Haus zu verstecken, was eine Behandlung der Polizei erforderlich machte.
Nach intensiven Verhandlungen, die über eine halbe Stunde dauerten, ergab sich Boonyong den herbeigeeilten Beamten und wurde in Gewahrsam genommen. Anwohner berichteten, dass Phan Chuen, der für seinen großzügigen Umgang und seine Freundlichkeit bekannt war, regelmäßig nach seinen Almosenrunden Speisen mit den Bedürftigen teilte.
Trotz der Versuche, die Zwistigkeiten zu beruhigen, eskalierte die Situation an jenem Morgen verhängnisvoll. Im Rahmen der laufenden Untersuchungen sammelt die Polizei weiterhin Aussagen von Zeugen, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären.
Boonyong sieht sich nun einer Anklage wegen versuchten Mordes gegenüber
Die Strafverfolgungsbehörden bekräftigen ihr Engagement, den Fall gemäß der rechtlichen Vorgaben voranzutreiben und die Gerechtigkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.