Der Fahrer eines in Prachuap Khiri Khan verunglückten Busses, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen, hat gestanden, am Steuer eingeschlafen zu sein, was zu einer Anklage wegen rücksichtslosen Fahrens führte. Diese Nachricht kommt inmitten der laufenden Bemühungen, die Familien der Opfer zu entschädigen und die Verkehrssicherheit in der Region zu erhöhen.
Der Unfall ereignete sich am 5. Dezember, als ein Reisebus auf dem Weg von Bangkok nach Na Thawi von der Straße abkam und auf der Phetkasem Road in Thap Sakae in der Nähe des Wanakorn-Nationalparks gegen einen großen Baum prallte. Neben den Todesopfern wurden mehr als 30 Fahrgäste bei dem Unfall verletzt.
Nach dem Unfall haben das Busunternehmen und die Versicherungsgesellschaft Verhandlungen mit den Angehörigen der Verstorbenen und Verletzten aufgenommen, um eine angemessene Entschädigung festzulegen. Ram Singhasophit, der Bezirksvorsteher von Thap Sakae, sagte, dass er sich seit seinem Amtsantritt am 9. Dezember vorrangig um das Wohlergehen der vom Unfall Betroffenen kümmert.
Als Reaktion auf den Vorfall haben die örtlichen Behörden unter der Leitung von Herrn Singhasophit, Polizeioberst Veeraphat Ketusa vom Polizeirevier Huai Yang und anderen Beamten ein Projekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang der Phetkasem Road gestartet. Dazu gehören landschaftliche Verbesserungen, eine bessere Beleuchtung und die Anbringung von Reflexionsstreifen an den Bäumen, um die Sichtbarkeit vor allem bei Nacht zu verbessern.
Polizeioberst Ketusa bestätigte, dass der Fahrer, der negativ auf Drogen und Alkohol getestet wurde, wegen rücksichtslosen Fahrens mit Todesfolge und schweren Verletzungen angeklagt wurde. Die laufenden Ermittlungen umfassen eine gründliche Untersuchung des Reisebusses und der einschlägigen Unterlagen.
In der Zwischenzeit besuchte die Familie von Herrn Sutthirak Sirimantri, 31 Jahre alt, aus Phetchabun, der der Fahrer des Ersatzbusses war, die Unfallstelle, um ihr Beileid zu bekunden. Die Familie brachte eine komplexe Mischung aus Zufriedenheit über die angebotene Entschädigung und den unersetzlichen Verlust ihres Angehörigen zum Ausdruck. Sie sagten, dass sie zwar zunächst mit der Entschädigung zufrieden waren, dass aber kein Geldbetrag das Leben ihres Sohnes aufwiegen könne.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen wurden von Decha Rueang-on, dem Beauftragten für Katastrophenprävention und ‑minderung in der Provinz Prachuap Khiri Khan, vorgestellt. Diese Maßnahmen zielen insbesondere auf das bevorstehende Neujahrsfest ab, das für sein hohes Verkehrsaufkommen bekannt ist. Strenge Kontrollen der öffentlichen Verkehrsmittel und des Gesundheitszustands der Fahrer, die Gurtanlegepflicht und zusätzliche Rastplätze sind Teil dieser verbesserten Sicherheitsprotokolle.
Diese Tragödie hat einen Schatten auf die Gemeinschaft geworfen und zu gemeinsamen Anstrengungen geführt, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit der Reisenden in der Region zu gewährleisten. Das Gedenken an die Verstorbenen wird fortgesetzt, während Behörden und Familien gleichermaßen nach einem Ausweg aus diesem tragischen Ereignis suchen.