ANG THONG — Landwirte in Ang Thong verbrennen weiterhin landwirtschaftliche Materialien im Freien, was dazu führt, dass die PM2,5‑Feinstaubkonzentration in der Provinz den Sicherheitsgrenzwert überschreitet.
Trotz der Warnungen der zuständigen Behörden, das Verbrennen von Unkraut und Reisstoppeln auf offenen Flächen zu unterlassen, bleiben die Landwirte im Bezirk Wisetchaichan in der Provinz Ang Thong gleichgültig und verbrennen weiterhin Strohstoppeln entlang der Straße Phở Phraya-Tha Ruea. Dies hat zu einer Ausbreitung von Rauch und Schwarzpulver in den umliegenden Gebieten geführt, was die Sicht der Autofahrer beeinträchtigt.
Durch die kontinuierliche Verbrennung hat sich in Ang Thong ultrafeiner PM2,5‑Staub angesammelt. Die morgendlichen Echtzeitmessungen der Luftqualität ergaben, dass die PM2,5‑Werte am Dienstag erneut die Norm überstiegen und 50 Mikrogramm erreichten, womit sie in die orangefarbene Zone fielen, die in allen sieben Bezirken besondere Aufmerksamkeit erfordert. Besondere Vorsichtsmaßnahmen werden für gefährdete Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Personen mit Atemwegserkrankungen empfohlen.
Die Provinz hat Mitteilungen an alle lokalen Organisationen herausgegeben, in denen sie auf die Illegalität des Verbrennens von Reisstoppeln und Unkraut sowie auf die damit verbundenen Strafen, darunter Haft- und Geldstrafen, hinweist. Die Behörden fordern zur Zusammenarbeit auf, um nicht nur den Boden zu erhalten, sondern auch die Umweltverschmutzung zu verringern.
Der Aufruf zur Zusammenarbeit stößt jedoch bei den Betroffenen auf wenig Gegenliebe. Viele sind unzufrieden und fordern, dass die zuständigen Behörden ernsthafter und entschiedener gegen diejenigen vorgehen müssen, die sich weiterhin widersetzen. Sie argumentieren, dass die Aufforderung zur Zusammenarbeit allein nicht ausreicht, um das Problem nachhaltig zu lösen.