Bangkok — Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) hat berichtet, dass Thailand im Jahr 2023 mehr als 28 Millionen ausländische Touristen begrüßen konnte und damit sein Ziel von 25 Millionen übertraf. Die Touristenankünfte in Thailand generierten im Jahr 2023 Einnahmen in Höhe von 1,2 Billionen Baht.
Der starke Anstieg der Touristenzahlen gegen Ende des Jahres ist auf die politischen Änderungen der Regierung zurückzuführen. Dazu gehörten Maßnahmen zur Befreiung von der Visumpflicht für chinesische und indische Touristen, verlängerte Aufenthalte für russische Besucher und vereinfachte Grenzübertrittsverfahren für malaysische Touristen.
Darüber hinaus wurde der Erfolg durch die gemeinsamen Bemühungen bei der Organisation des Thailand Winter Festivals begünstigt, ein Projekt, an dem das Ministerium für Tourismus und Sport, TAT, das Ministerium für Kultur in Bangkok und verschiedene Partner aus dem Privatsektor beteiligt waren.
Statistische Daten des Ministeriums für Tourismus und Sport für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 zeigen, dass die fünf wichtigsten Herkunftsländer für Touristen Malaysia (4,56 Millionen), China (3,52 Millionen), Südkorea (1,66 Millionen), Indien (1,63 Millionen) und Russland (1,48 Millionen) sind.
Darüber hinaus trug das Silvesterfest, eine landesweite Feier, mit der das Jahr 2024 begrüßt wird, wesentlich zur Verbesserung des globalen Images Thailands bei.
Frau Thapanee Kiatphaibool, Gouverneurin der TAT, sagte, dass die Veranstaltung in verschiedenen Regionen lebhafte Feierlichkeiten erlebte. In Bangkok waren die Feierlichkeiten von einem großen Feuerwerk und spektakulären Ton- und Lichtshows geprägt. Der Höhepunkt war der “Amazing Thailand Countdown to 2024” im berühmten Wat Arun Ratchawararam, der von CNN “New Year’s Eve Live” live in über 347 Millionen Haushalte weltweit übertragen wurde.
In anderen Provinzen wie Nakhon Ratchasima, Chiang Mai, Khon Kaen, Nakhon Phanom, Roi Et, Suphan Buri, Prachuap Khiri Khan, Phuket und Songkhla fanden ebenfalls große Countdown-Veranstaltungen statt, die zur festlichen Atmosphäre beitrugen und die Wirtschaft des Landes weiter ankurbelten.