Bangkok — Gute Nachrichten aus dem Land des Lächelns! Thailand ist nun weltweit führend im Bereich der nachhaltigen Aquakultur, da es als erstes Land 29 Süßwasserkrokodilzuchtfarmen durch das CITES (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen) akkreditiert hat. Dies ist ein enormer Gewinn sowohl für den Naturschutz als auch für die Wirtschaft, denn diese Farmen erwirtschaften mit Krokodilprodukten einen Umsatz von sage und schreibe 7 Milliarden Baht.
Aber halt, es gibt noch mehr! Neben den Krokodilen leistet Thailand auch Pionierarbeit bei der Zucht einzigartiger Fischarten. CITES hat 6 thailändische Zentren für die Zucht des “Pla Yee Sok Thai” (Siebenstreifenkarpfen) und des “Pla Buk” (Mekong-Riesenwels) anerkannt. Diese Bemühungen sind entscheidend für die Erhaltung dieser Arten, die beide aufgrund ihres gefährdeten Status in Anhang I des CITES-Übereinkommens aufgeführt sind.
Diese Entwicklung unterstreicht Thailands Engagement für den Umweltschutz bei gleichzeitiger Förderung des Wirtschaftswachstums. Das Land schützt nicht nur gefährdete Arten wie den Mekong-Riesenwels und den Siebenstreifenkarpfen, sondern setzt auch ein weltweites Beispiel für nachhaltige Aquakultur.
Die Zukunft sieht vielversprechend aus! Das thailändische Fischereiministerium bereitet sich darauf vor, den internationalen Handel mit diesen in der CITES-Liste aufgeführten aquatischen Arten auszuweiten. Diese Strategie wird zweifellos den thailändischen Unternehmen zugute kommen und einen positiven Beitrag zu den weltweiten Erhaltungsbemühungen leisten. Wir sollten Thailand dafür loben, dass es bei der nachhaltigen Aquakultur und der Erhaltung der Tierwelt eine Vorreiterrolle spielt! (PRD)