Thai­land inten­siviert den Kampf gegen Fälschungen

Laut Phumtham hat das Depart­ment of Intel­lec­tu­al Prop­er­ty (DIP) die Auf­gabe, kleine und mit­tlere Unternehmen über die Paten­tierung ihrer Pro­duk­te zum Schutz vor Nachah­mungen aufzuklären.

Bangkok — Han­delsmin­is­ter Phumtham Wechay­achai hat ein hartes Durch­greifen gegen den Online-Verkauf gefälschter Marken­pro­duk­te angekündigt und dabei die Dringlichkeit unter­strichen, gegen die Ver­let­zung von Eigen­tum­srecht­en vorzuge­hen, die dem inter­na­tionalen Ruf Thai­lands schaden könnte.

Laut Phumtham hat das Depart­ment of Intel­lec­tu­al Prop­er­ty (DIP) die Auf­gabe, kleine und mit­tlere Unternehmen über die Paten­tierung ihrer Pro­duk­te zum Schutz vor Nachah­mungen aufzuk­lären. Die Behörde plant außer­dem, mehr Pro­duk­te mit geografis­chen Angaben (GI) zu fördern, um Thai­lands Soft Pow­er weltweit zu nutzen.

Der Gen­eraldirek­tor des DIP, Vut­tikrai Leewiraphan, erläuterte eine bevorste­hende Absicht­serk­lärung zwis­chen 30 Urhe­ber­rechtsin­hab­ern und drei führen­den Online-Plat­tfor­men — Laza­da, Shopee und Tik­Tok Shop. Die Vere­in­barung soll den Kampf gegen die Pira­terie ver­stärken und die direk­te Mel­dung von Ver­stößen ermöglichen.

Das DIP arbeit­et auch mit Face­book zusam­men, um Werkzeuge zur Iden­ti­fizierung und Ent­fer­nung von gefälscht­en Pro­duk­ten zu entwick­eln und so Urhe­ber­rechtsver­let­zun­gen auf der Plat­tform zu bekämpfen. Bis­lang wur­den 960 urhe­ber­rechtsver­let­zende Artikel von diesen Plat­tfor­men ent­fer­nt. (NNT)