Bangkok — Der thailändische Gesundheitsminister Dr. Cholnan Srikaew erklärte, der derzeitige Ausbruch von Atemwegserkrankungen in China, insbesondere bei Kindern, sei kein Grund zur Besorgnis und erklärte, dass diese Krankheiten vor der Pandemie weit verbreitet waren, aber während der dreijährigen COVID-19-Krise zurückgegangen seien.
Die Gesundheitsbehörden in China, Vietnam und Thailand haben sich bemüht, die Befürchtungen über die jüngste Zunahme von Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen bei Kindern zu zerstreuen, indem sie den Anstieg auf das Wiederauftauchen älterer Krankheitserreger zurückführten, die während der COVID-19-Pandemie inaktiv gewesen waren.
Laut Gesundheitsminister Dr. Cholnan Srikaew ist der aktuelle Ausbruch von Atemwegserkrankungen in China, insbesondere bei Kindern, kein Grund zur Sorge. Er erklärte, dass diese Krankheiten vor der Pandemie weit verbreitet waren, aber während der dreijährigen COVID-19-Krise abnahmen.
Dr. Cholnan bezeichnete die Situation als saisonal bedingt, wies die Gesundheitsbehörden aber dennoch an, Präventivmaßnahmen zu ergreifen und die Situation genau zu überwachen, insbesondere in Gebieten, die bei Touristen beliebt sind.
Dr. Yong Poovorawan, Leiter des Exzellenzzentrums für klinische Virologie an der Chulalongkorn-Universität, versicherte der Öffentlichkeit, dass diese Atemwegserkrankungen nicht durch neue oder unbekannte Erreger verursacht würden. Vielmehr seien sie auf die routinemäßige saisonale Zirkulation von Viren zurückzuführen.
Dr. Yong stellte fest, dass vergleichbare Atemwegserkrankungen, darunter Influenza, RSV und Rhinovirus-Parainfluenza, bei Kindern in Thailand in dieser Zeit ebenfalls zunehmen. Er rechnete damit, dass diese Krankheiten in den kommenden Monaten allmählich wieder auf den Stand vor der Pandemie zurückgehen würden. (NNT)