Buri Ram — Am ersten Weihnachtsfeiertag kam es zu einem bedauerlichen Vorfall auf der Straße Stuek-Kandong in der Provinz Buriram, Thailand. Ein Bus mit den Tänzern der beliebten Isan-Volksmusikgruppe „Mor Lam Siang Isan“ kollidierte mit einem Auto, das von einem 78-jährigen deutschen Staatsbürger gelenkt wurde. Bei diesem Zusammenstoß wurden drei Personen verletzt, während die 22 Tänzer im Bus glücklicherweise unverletzt blieben.
Der Unfall ereignete sich, als der Fahrer des Ford abrupt mitten auf der Straße wendete. Dieses riskante Manöver führte zu einem heftigen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden weißen Nissan-Bus, der auf dem Weg von der Provinz Sisaket zu einer bevorstehenden Aufführung in Nakhon Ratchasima war.
Der Busfahrer, der 49-jährige Thanya aus Udon Thani, bemerkte das plötzliche Abbiegen des Autos und konnte rechtzeitig bremsen, wodurch die Schwere des Aufpralls deutlich gemildert wurde. „Ich fuhr langsam, als das Auto plötzlich vor mir abbog“, sagte Thanya. „Wenn ich zu schnell gefahren wäre, wäre die Situation viel schlimmer gewesen.“
Das Fahrzeug des deutschen Fahrers blockierte die Straße und wies erhebliche Schäden an der rechten hinteren Tür auf, während der Bus lediglich geringfügige Schäden an der Front erlitten hatte. Die Verletzten im Auto erhielten vor Ort Erste Hilfe von den Rettungsteams, die schnell reagierten. Anschließend wurden sie zur weiteren medizinischen Behandlung ins Stuek-Krankenhaus gebracht.
Trotz des Unfalls bleibt die Tanzgruppe optimistisch und wird ihren geplanten Auftritt wie vorgesehen fortsetzen. Laut den ersten Berichten sind bei den Tänzern und der Crew keine ernsthaften Verletzungen aufgetreten. Die Behörden haben bereits Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Zusammenstoßes zu klären.