Thailand steht vor einer massiven Wetterumstellung, da der tropische Sturm „Trami“ auf seinem Weg in Richtung Vietnam die Bevölkerung im Nordosten des Landes in Alarmbereitschaft versetzt.
Herr Jirayu Huangsub, der Berater des Premierministers, informierte am 23. Oktober 2024 über die unvorhersehbaren Wettermuster, die Thailand betreffen. In den nördlichen und nordöstlichen Regionen kündigte die thailändische Wetterdienstbehörde kühlere Temperaturen an, die den Beginn des Winters anzeigen.
Dennoch bleibt die Gefahr starker Regenfälle in zahlreichen zentralen und südlichen Gebieten bestehen. Die meteorologischen Vorhersagen deuten darauf hin, dass die äußeren Bänder des Sturms zwischen dem 26. und 27. Oktober 2024 die Küste Vietnams erreichen könnten.
Dies könnte zu heftigen Regenfällen und starkem Wind in Provinzen wie Ubon Ratchathani, Amnat Charoen, Mukdahan und Yasothon führen.
Besonders gefährdete Regionen in Südthailand, wie Satun, Chumphon, Prachuap Khiri Khan, Phetchaburi und Ranong, sehen sich bereits vom 23. bis 25. Oktober 2024 massiven Regenfällen mit Mengen von über 90 mm gegenüber. Die lokalen Behörden haben die Bevölkerung in diesen Gebieten bereits informiert, um das Risiko schwerer Überschwemmungen und Erdrutsche zu minimieren.
Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, hat das Ministerium für Mineralressourcen in Zusammenarbeit mit Freiwilligennetzwerken Maßnahmen zur Überwachung potenzieller Erdrutschrisiken und Wasserstände in den betroffenen nördlichen Provinzen wie Tak, Kamphaeng Phet und Nakhon Sawan ergriffen.
Kontinuierliche Niederschlagsmessungen werden eingeführt, um gefährdete Gemeinden rechtzeitig zu warnen und über mögliche Evakuierungsmaßnahmen zu informieren. Zusätzlich hat das Disaster Prevention and Mitigation Department (DDPM) offizielle Warnungen an zuständige Regierungsbehörden und Unternehmen am Flussufer sowie an die Bevölkerung in zehn Provinzen entlang des Chao Phraya, darunter Uthai Thani, Sing Buri, Ayutthaya und Bangkok, ausgegeben.
Der Wasserstand des Chao Phraya wird voraussichtlich ansteigen, somit fordern die Behörden zur intensiven Überwachung auf und appellieren an alle Bürger, aufmerksam zu sein und sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.