Bangkok — In einem alarmierenden Bericht wurden die schweren Überschwemmungen im Süden Thailands beschrieben, die bis heute tragische Auswirkungen haben. Bisher sind 25 Menschenleben verloren gegangen, und mehr als 660.000 Haushalte in insgesamt zehn Provinzen sind von dieser Naturkatastrophe betroffen. Besonders die Region um Pattani leidet unter den verheerenden Folgen.
Die anhaltenden Regenfälle, die vom 23. November bis 3. Dezember aufgetreten sind, haben in sechs Provinzen zu massiven Überschwemmungen geführt. Regionale Beamte berichten von katastrophalen Wasserständen, die nur langsam zurückgehen.
Laut Phatsakorn Bunyalak, dem Generaldirektor des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM), sind die Provinzen Chumphon, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Trang, Satun, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat schwer betroffen.
Schockierenderweise sind in insgesamt 3.729 Gemeinden in 87 Distrikten die Straßen überflutet, und zahlreiche Menschen sind darauf angewiesen, Nahrungsmittelhilfe zu erhalten. Die größten Herausforderungen bestehen in den stark betroffenen Bezirken, darunter Nakhon Si Thammarat mit acht, Phatthalung mit fünf und Pattani mit zwölf betroffen Bezirken. Hierzu gehören auch die Bezirke Mayo, Thung Yang Daeng und Nong Chik, wo viele Anwohner in akuter Gefahr sind.
Die thailändische Regierung greift aktiv ein, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Das Innenministerium wird dem Kabinett ein Notfallbudget in Höhe von 5 Milliarden Baht vorschlagen, das als erste Finanzhilfe zur Unterstützung der Opfer dieser Naturkatastrophe dienen soll. Die Situation bleibt kritisch, und die Behörden arbeiten rund um die Uhr, um die Betroffenen zu versorgen und die Infrastruktur wiederherzustellen.
Die weitere Entwicklung der Lage wird mit Spannung beobachtet. Sicher ist, dass die Erholung von diesen verheerenden Überschwemmungen Zeit und umfassende Unterstützung erfordern wird.