Am Abend des 12. September wurde die thailändische Provinz Nonthaburi von einem gewaltigen Gewitter erschüttert, das weitreichende Schäden mit sich brachte. Das Unwetter trat gegen 19:30 Uhr auf und veranlasste die lokalen Behörden, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.
Berichten zufolge stürzte das Dach eines Parkhauses ein und wurde auf die Straße geschleudert, nachdem starke Winde das Metalldach abgerissen hatten. Tragischerweise stürzten mehrfach Strommasten auf geparkte Fahrzeuge, wodurch über zehn Autos sowie Motorräder beschädigt wurden.
Die Stadtverwaltung Nonthaburi reagierte schnell auf die Krise, indem sie den stellvertretenden Bürgermeister Apiwat Phetruang zusammen mit der Polizei und Elektrizitätsbeamten entsandte. Diese trafen im Stadtteil Bang Krasor ein, um den Schaden rund um das Phra Nang Klao Hospital zu begutachten.
Die Mitarbeiter des Krankenhauses waren gezwungen, auf Notstromgeneratoren umzuschalten, nachdem der Sturm einen großflächigen Stromausfall in der Region verursacht hatte. Die Ermittlungen ergaben, dass die illegale Erweiterung des Parkhausdachs zur Instabilität beigetragen hatte. Es wird vermutet, dass der starke Wind die Struktur anhob und schließlich zum Einsturz brachte.
Während der Aufräumarbeiten sperrte die Stadtverwaltung vorübergehend eine Straßenseite, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Reparaturarbeiten durchzuführen.
Glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet, doch die Stromversorgungsunternehmen benötigten fünf Stunden, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Die Umgebung wird sich langsam von diesem Sturm erholen, während die Behörden die notwendigen Schritte zur Verbesserung der Sicherheit in der Region prüfen.