Pre­mier­min­is­ter räumt ein, dass die poli­tis­che Spal­tung Thai­lands schw­er zu bewälti­gen ist

Bangkok — Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin erk­lärte den in den Vere­inigten Staat­en leben­den Thailän­dern, dass der poli­tis­che Kon­flikt im Land ein ern­stes Prob­lem sei, dessen Lösung schwierig sei und Zeit in Anspruch nehmen könne.

Er fügte jedoch hinzu, dass seine Regierung hart daran arbeite, die schlep­pende thailändis­che Wirtschaft wieder anzukurbeln, und sich gle­ichzeit­ig darum küm­mere, den Leben­sun­ter­halt der Men­schen durch die Ein­führung der ​“dig­i­tal­en Brief­tasche”, drei­jährige Schulden­mora­to­rien für Land­wirte und Energiepreis­senkun­gen zu verbessern.

In Bezug auf den Touris­mus nan­nte der Pre­mier­min­is­ter die kür­zlich vom Kabi­nett beschlossene Befreiung von der Visumpflicht für Touris­ten aus Chi­na und Kasach­stan als kurzfristige Maß­nahme zur Unter­stützung der Wirtschaft und fügte hinzu, dass die Regierung den Inland­s­touris­mus mit zusät­zlichen Maß­nah­men weit­er ankurbeln werde.

Das thailändis­che BIP wachse im Ver­gle­ich zu den Nach­bar­län­dern nur langsam, und die Exporte seien in mehreren aufeinan­der fol­gen­den Monat­en zurück­ge­gan­gen, sagte er.

Er ver­sicherte den in den USA leben­den Thailän­dern, dass diese Prob­leme gelöst wür­den, und forderte sie auf, nach Thai­land zurück­zukehren, um mit ihrem Wis­sen und anderen Ressourcen zur Entwick­lung des Lan­des beizutragen.