Bangkok — Der Premierminister, der auch als Finanzminister fungiert, diskutierte über mögliche Anpassungen des Mindestlohns und der Gehälter für Staatsbedienstete.
Premierminister Srettha Thavisin hat die Arbeits- und verwandten Behörden angewiesen, die Möglichkeit einer Anhebung des Mindestlohns und der Gehälter für Staatsbedienstete zu prüfen. Diese Entscheidung kommt nach einer langen Zeit ohne jegliche Anpassung dieser Sätze.
Der Premierminister, der auch als Finanzminister fungiert, erörterte die möglichen Anpassungen des Mindestlohns und der Gehälter für Staatsbedienstete. Er betonte, dass die Angelegenheit derzeit geprüft wird und dass es eine offizielle Anweisung gibt, eine Studie über die Machbarkeit solcher Anpassungen durchzuführen.
Das Arbeitsministerium prüft derzeit den Mindestlohn, und eine mögliche Erhöhung müsste in allen Sektoren berücksichtigt werden. Eine Arbeitsgruppe wurde mit der Durchführung der Studie beauftragt und soll bis Ende des Monats einen Bericht vorlegen, in dem die möglichen Ergebnisse dargelegt werden.
Gegenwärtig sind die Lebenshaltungskosten erheblich gestiegen, was Menschen aus allen Bereichen des Lebens Sorgen bereitet. Der Prozentsatz des Anstiegs kann jedoch von Region zu Region variieren. Was den Arbeitssektor betrifft, so wird eine mögliche Anpassung von verschiedenen Faktoren abhängen.
Arbeitsminister Phiphat Ratchakitprakan deutete an, dass der Mindestlohn nicht im ganzen Land auf 400 Baht angehoben werden kann.
In Thailand gibt es derzeit drei Provinzen mit den höchsten Mindestlohnsätzen des Landes. Diese Provinzen sind Rayong, Chonburi und Phuket, wo der Mindestlohn bei 354 Baht pro Tag liegt. Dicht darauf folgen sechs weitere Provinzen mit etwas niedrigeren Mindestlöhnen, nämlich Bangkok, Nonthaburi, Nakhon Pathom, Pathum Thani, Samut Prakan und Samut Sakhon, wo der Mindestlohn bei 353 Baht pro Tag liegt. (TNA)