Nicht funk­tion­ierende Tsuna­mi-Warn­bo­je geborgen

PHANG-NGA — Die Tsuna­mi-Warn­bo­je 23461, die seit dem 31. Juli keine Dat­en mehr sendet, wurde von einem Mari­neschiff gebor­gen, nach­dem sie etwa 340 Kilo­me­ter nord­west­lich von Phuket in der Andama­nensee von ihrer ursprünglichen Sta­tion abgetrieben war, teilte das Depart­ment of Dis­as­ter Pre­ven­tion and Mit­i­ga­tion (DDPM) mit.

Die Such- und Bergungsak­tion wurde vom DDPM und der thailändis­chen Kom­man­dozen­trale für die Durch­set­zung des Seerechts durchge­führt. Sie wurde von dem Hochsee-Patrouil­len­schiff HTMS Pra­chuap Khiri Khan geortet, das am Son­ntag um 8.30 Uhr vom Marinestützpunkt Phang-nga aus­lief, um die Boje anhand ihres GPS-Sig­nals zu orten.

Um 14.20 Uhr wurde die Boje etwa 30 km nord­west­lich der Koh Surin Inseln vor Phang-nga gefun­den und an Bord genommen.

Die HTMS Pra­chuap Khiri Khan sollte am Mon­tag­mor­gen zum Marinestützpunkt Phang-nga zurück­kehren. Die Boje wird dann zum örtlichen Büro für Katas­tro­phen­schutz und ‑bekämp­fung gebracht, um her­auszufind­en, warum sie keine Dat­en mehr sendet, warum sie von der Sta­tion abgetrieben ist und um eventuell notwendi­ge Repara­turen durchzuführen.