Hua Hin — In Hua Hin wurde ein Mann verhaftet, der den Mord an seinem 6‑jährigen Sohn gestanden hat, um sich an seiner entfremdeten Frau zu rächen.
Die Provinzpolizei von Hua Hin nahm Herrn Nutthapol, auch bekannt als Jo, 23, in Gewahrsam, nachdem der leblose Körper seines Sohnes am Samstagabend (28. Oktober) in einer Zuckerrohrplantage in Hin Lek Fai entdeckt worden war. Das Kind wurde etwa 2 Kilometer von ihrem Haus entfernt gefunden.
Herr Nutthapol hatte seinen Sohn am 27. Oktober bei der Polizeistation von Hua Hin als vermisst gemeldet und sich zusammen mit Freunden aktiv an der Suche beteiligt.
Ungereimtheiten in seinen Aussagen erregten jedoch Verdacht und führten zu weiteren Verhören durch die Behörden. Die Polizei sagte, dass Herr Nutthapol den Mord schließlich gestand und offenbarte, dass die Tat von Boshaftigkeit und der verzweifelten Hoffnung angetrieben wurde, seine Frau zu manipulieren, damit sie nach der Trennung vor über einem Monat zu ihrer Familie zurückkehrt.
Die Polizei führte eine gründliche Untersuchung durch und deckte eine Reihe von Ereignissen auf, die zu dieser tragischen Entdeckung führten. Laut Polizei-Generalmajor Hongprom Wisitchanachai, Chef der Polizei von Hua Hin, hatte Herr Nutthapol seinen Sohn am Abend des 27. Oktober zum Essen ausgeführt, bevor er ihn als vermisst meldete. Er behauptete, das Kind sei die ganze Zeit bei ihm gewesen und habe mit einem Mobiltelefon auf der Vorderseite seines Autos gespielt. Die Wahrheit kam jedoch ans Licht, als Herr Nutthapol die Polizei zu der Zuckerrohrplantage führte und schilderte, wie er seinen Sohn erstickt und seine Leiche zwischen den Feldern zurückgelassen hatte.
Als die Polizei am Sonntag (29. Oktober) die Medien über den Stand der Ermittlungen informierte, wies sie auf die Schwere des Falles hin, in den ein so junges Opfer verwickelt ist. Die Polizei nahm Herrn Nutthapol mit an den Tatort, um das Verbrechen als Teil seines Geständnisses nachzustellen. Die Leiche des Jungen wurde zur Autopsie ins Krankenhaus von Hua Hin gebracht, wobei die ersten Ergebnisse auf Erstickung als Todesursache hindeuteten.